Marlene Lufen trauert um Jan Hahn: Er war ein "sehr besonderer Mensch"

Moderator Jan Hahn ist überraschend verstorben. Seine langjährige Kollegin Marlene Lufen trauert um einen "irre sensiblen" Menschen.
(wue/spot) |
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Der deutsche Moderator Jan Hahn (1973-2021) ist im Alter von 47 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung verstorben, wie sein Sender RTL bekannt gegeben hat. Marlene Lufen (50), eine langjährige Moderationskollegin Hahns, nimmt in einer Videobotschaft, die ebenfalls der Sender veröffentlicht hat, Abschied.

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Es sei für sie schwierig, in dieser Situation Worte zu finden, erklärt Lufen. Sie wolle die Menschen wissen lassen, "wie toll er war". Er sei "einfach ein Typ, den es kein zweites Mal gab", gewesen. Die Moderation oder auch Reportagen mit Hahn hätten ihr "so viel Freude bereitet". Daneben wolle sie betonen, dass er ein "irre sensibler Mensch" gewesen sei.

"Ein sehr besonderer Mensch"

Hahn sei sehr "tiefgründig" gewesen und habe sich viele Gedanken gemacht. Der Moderator habe in seinem Leben vieles verkraften müssen, "aber daraus ist ein sehr, sehr kreativer, ein sehr besonderer Mensch geworden, mit wahnsinnig vielen Talenten". Lufen sei "unendlich traurig", erklärt sie unter Tränen. Sie sei Hahn aber auch sehr dankbar dafür, dass er ihr Moderationspartner war und dass sie sich "an seiner Seite auch entwickeln konnte, zu der Person, die ich geworden bin".

Hahn und Lufen hatten lange das "Sat.1-Frühstücksfernsehen" moderiert. Später wechselte er zu "Guten Morgen Deutschland" bei RTL. Auch seine dortigen Kollegen verabschiedeten sich am Freitag. "Sein Tod kam für uns alle sehr überraschend", erklärte etwa Maurice Gajda (37) in der Sendung, in der auch besondere Momente mit Hahn gezeigt wurden. Susanna Ohlen (38), die vier Jahre lang zusammen mit Hahn moderierte, sagte: "Mich erinnert hier wirklich alles an ihn. Ich bin unfassbar dankbar für all die schönen Momente. Ich hätte gerne noch mehr Zeit gehabt mit ihm."

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  • Ach so am 08.05.2021 09:52 Uhr / Bewertung:

    Kommt es mir nur so vor, dass Marlen Lufen jetzt jedesmal, wenn etwas schlimmes passiert, sehr medienwirksam trauert.? Es ist vor allem für die Familie und die Kinder besonders tragisch, so früh jemanden zu verlieren. Aber dieses immer mehr um sixh greifende zur Schaust ellung von Trauer von Menschen, die nicht zur Familie gehören, plötzlich best friends gewesen waren, medienwirksam in Tränen ausbrechen, finde ich ziemlich geschm...los. Wer ihn vermisst (und das sind sicher viele, er wirkte ja sehr sympathisch) sollte still und nicht in jede Kamera trauern. Dann scheint es auch glaubwürdig. So wirkt es, als ob sich so mancher damit nochmals in Szene setzen will.

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