Mark Ruffalo kritisiert Boris Johnson für Hulk-Vergleich

Der britische Premier Boris Johnson hat sein Land mit der muskelbepackten Comicfigur Hulk verglichen. Dafür hagelt es nun Kritik von besonderer Stelle: Hulk-Darsteller Mark Ruffalo hat sich auf Twitter zu Wort gemeldet.
(jom/spot) |
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Mark Ruffalo (l.) äußert sich zu Boris Johnsons Hulk-Vergleich
[M] Tinseltown / Shutterstock.com; Michael Tubi / Shutterstock.com Mark Ruffalo (l.) äußert sich zu Boris Johnsons Hulk-Vergleich

Das will er nicht unkommentiert lassen: Mark Ruffalo (51, "30 über Nacht") hat sich zu Boris Johnsons (55) Metapher, Großbritannien sei wie der "wütende Hulk", auf Twitter geäußert. Für den Schauspieler hinkt der Vergleich des britischen Premierministers gewaltig - und er muss es wissen. Der Hollywoodstar hat den grünen Comic-Helden bereits in zahlreichen Marvel-Filmen verkörpert.

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"Boris Johnson vergisst, dass Hulk nur für das Wohl des Ganzen kämpft. Wütend und stark kann auch beschränkt und zerstörerisch sein", schreibt Ruffalo in seinem Tweet. Hulk funktioniere zudem nur, wenn er im Einklang mit seinem Team sei und stelle sich als Katastrophe heraus, wenn er alleine ist.

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"Wir werden am 31. Oktober ausscheiden"

Boris Johnson hatte im Interview mit der "Mail on Sunday" erklärt: "Je wütender Hulk wird, desto stärker wird Hulk." Und: "Hulk ist immer entkommen, egal wie eng gefesselt er war - und das gleiche gilt für dieses Land. Wir werden am 31. Oktober ausscheiden." Der Premierminister betonte dabei, dass er weiterhin an einen Brexit ohne Abkommen mit Brüssel festhalten werde. Zu diesem Thema trifft sich Johnson an diesem Montag mit EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker (64) in Luxemburg.

Mark Ruffalo hat die Rolle des Hulk im Marvel Cinematic Universe (MCU) von Edward Norton (50) übernommen. Seitdem war er in "Marvel's The Avengers" (2012), "Iron Man 3" (2013), "Avengers: Age of Ultron" (2015), "Thor: Tag der Entscheidung" (2017), "Avengers: Infinity War" (2018), "Captain Marvel" (2019) und "Avengers: Endgame" (2019) zu sehen.

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Johnson wurde nicht nur von Mark Ruffalo gerüffelt. Auch Guy Verhofstadt (66), Brexit-Beauftragter des Europaparlaments, schrieb bei Twitter, dass der Kommentar selbst "für Trump'sche Standards kindisch" sei. "Soll die EU damit eingeschüchtert werden? Oder die britische Bevölkerung beeindruckt? Ist das Boris Johnsons Pfeifen im Walde?"

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