Marion Cotillard über die Oscars
"Die Oscars machen überhaupt keinen Sinn."
Marion Cotillard ("Macbeth") ist es nicht so wichtig, für ihre Schauspielerei Preise zu gewinnen. So sagte die 41-Jährige in einem Interview in der Printausgabe des britischen Magazins "Total Film", dass es mehr Sinn machen würde, Preise für Sportler zu vergeben. Läufer starten beispielsweise von der gleichen Linie aus und hätten einen fairen Wettkampf. "Es macht aber keinen Sinn, eine Konkurrenz zwischen Filmen, Schauspielern oder Regisseuren zu haben", so Cottilard. Die französische Schauspielerin gewann 2008 den Oscar als "Beste Hauptdarstellerin". Den Wettbewerb um Preise in der Filmindustrie findet sie trotzdem nicht sinnvoll.
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