Maria Höfl-Riesch möchte vorerst keine Kinder
Nach ihrem Karriereende fühlt die Skirennfahrerin Maria Höfl-Riesch immer noch viel Wehmut - und doch freut sie sich, nun Zeit für das Private und vor allem für ihren Ehemann Marcus zu haben, wie sie in einem Interview erzählt. Kinder sind in nächster Zeit allerdings nicht geplant.
Hamburg - Jahrelang war das Skifahren der Hauptlebensinhalt für Maria Höfl Riesch (29) - nach dem Ende ihrer Karriere soll nun ihr Ehemann im Mittelpunkt stehen. Im Interview mit der Zeitschrift "Gala" betonte die Olympia-Siegerin, ihren Mann Marcus zukünftig intensiv unterstützen zu wollen. Immerhin habe der während ihrer Karriere des Öfteren zurückstecken müssen. Das Thema Kinder stehe vorerst jedoch nicht auf dem Plan. "Ich habe immer wieder betont, dass Familienplanung bei uns ein Thema ist, aber nicht jetzt, sofort nach der Karriere." Vorerst wolle das Paar sich aufeinander konzentrieren und die gemeinsame Zeit genießen. "Deswegen ist in nächster Zeit noch kein Kind geplant."
Vor wenigen Tagen gab die Skirennfahrerin das Ende ihrer Karriere bekannt, nachdem sie bei den Winterspielen in Sotschi noch einmal Gold holen konnte. Der Ausstieg war kein leichter Schritt für die dreimalige Olympia-Siegerin: "Wenn der nächste Winter kommt und die Rennen losgehen, werde ich sicher mit einem weinenden Auge zuschauen, weil ich nicht mehr dabei bin", sagt Höfl-Riesch. Sie ist sich jedoch sicher, dass diese Wehmut schnell verfliegen wird; denn nun beginnt ein neuer Lebensabschnitt für die 29-Jährige, die sich nun voll ihrem Privatleben widmen kann. "Das macht auch ein Stück Lebensqualität aus."