Margot Hellwig gibt Vermögen weg: Volksmusik-Star hat fast nichts mehr

Margot Hellwig hat Millionen verdient. Doch davon hat sie inzwischen nicht mehr viel, denn ihr Vermögen hat sie weggegeben. Was ist passiert?
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Margot Hellwig hat ihr gesamtes Vermögen weggegeben.
Margot Hellwig hat ihr gesamtes Vermögen weggegeben. © imago/Future Image

"Servus, Grüezi und Hallo" - mit diesem Lied begrüßte Margot Hellwig an der Seite ihrer Mutter Maria in den Neunziger Jahren die Zuschauer der gleichnamigen RTL-Show. Sie gilt als eine der erfolgreichsten Volksmusiksängerinnen Deutschlands und stand fast ein halbes Jahrhundert auf der Bühne. Von ihrem Verdienst aus dieser Zeit ist ihr allerdings nichts geblieben, denn sie hat ihr gesamtes Vermögen weggegeben.

Margot Hellwig übergibt Vermögen und Besitz an ihrer Kinder

Margot Hellwig, die am 5. Juli 2021 ihren 80. Geburtstag feierte, erklärt gegenüber der Zeitschrift "Woche der Frau": "Ich habe alles den Kindern übergeben." Damit wolle die Volksmusikerin einen möglichen Erbstreit in ihrer Familie verhindern. Auch ihr Haus in München soll an ihre Kinder übergegangen sein. Margot Hellwig habe aber Wohnrecht auf Lebenszeit.

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Margot Hellwig: "Ich habe gute Kinder"

Selbst das Konto der Musikerin werde von ihren beiden Söhnen geführt. Sorgen scheint sie sich deshalb aber keine zu machen, wie sie erklärt: "Ich habe gute Kinder." Offenbar will Margot Hellwig auf den Ernstfall vorbereitet sein. 2014 wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert, eine Brust musste sogar entfernt werden, wie sie 2020 offenbarte. Über ihren Gesundheitszustand sagte sie damals im Gespräch mit "Bunte": "Es geht mir gut, ich bin soweit gesund. Mein Arzt sagt, ich bin alt, da würde der Krebs ohnehin langsam wachsen, wenn er wächst."

Ihre Beerdigung habe die Volksmusiksängerin aber schon geplant, wie sie "Woche der Frau" erzählt. Diese solle "im engsten Familienkreis stattfinden. Ich möchte nur Kinder, Schwiegerkinder und Enkel dabeihaben." Sie habe allerdings vor, noch viele Jahre zu leben.

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5 Kommentare
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  • Witwe Bolte am 10.07.2021 16:24 Uhr / Bewertung:

    Sehr schlau, wenn man sein Vermögen inkl. Immo-Besitz rechtzeitig den Erben überschreibt.
    Wird man nämlich in ca.10 Jahren zum Pflegefall, gibts keine Kohle mehr zu holen. Die meisten Renten reichen nicht für die horrenden Heimkosten, so dass unsere lieben Sozialämter die Differenz bezahlen. Die Erben lachen sich derweil ins Fäustchen, weil das Häuschen nicht verkauft werden muss zur Finanzierung der stationären Pflege. Nur wenn die Kinder mehr als 100.000 brutto im Jahr verdienen, müssen sie sich an den Heimkosten beteiligen.

  • am 10.07.2021 10:09 Uhr / Bewertung:

    Schön, wenn alles geregelt ist, wenn die Kinder "versorgt" sind.

    Auf jeden Fall besser, denn wenn sich der Geist verdunkelt und die Erbschleicher auftauchen ist dann nix mehr da, was die einem abschwatzen können.

    Leider funktioniert dies nicht (mehr) bei allen ...

  • Max Merkel am 10.07.2021 06:36 Uhr / Bewertung:

    Schon traurig wenn man Angst vor einem Erbstreit haben muß. So etwas darf es nie geben, ist aber in der heutigen Zeit weit verbreitet. Im Pflegeheim in dem meine Mutter war gab es viele Menschen die nie besucht wurden obwohl Kinder da waren. Die haben sich die Kohle geschnappt und das war es auch schon. Furchtbar.

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