Mann bei Halloween-Party zusammengeschlagen
Hugh Hefner wird von einem Mann verklagt, der bei einer Halloween-Party in der legendären Playboy Mansion zusammengeschlagen wurde. Er verlangt Schadenersatz und einen Ausgleich seines Verdienstverlusts.
Los Angeles - Ein Mann verklagt 'Playboy', weil er auf einer Party verletzt wurde.
Michael Jed besuchte laut 'TMZ' die jährlich stattfindende Halloween-Party in der berühmten Villa des 'Playboy'-Gründers Hugh Hefner, dann näherten sich ihm dessen Bodyguards. Angeblich habe er das falsche Armband getragen, daher riefen die Sicherheitsleute die Polizei und hielten ihn dort fest.
Nach etwa einer Stunde soll der Mann versucht haben zu fliehen. Angeblich hätten ihn die Angestellten daraufhin zusammengeschlagen, so habe er laut der Anklageschrift Verletzungen an der Wirbelsäule, blaue Flecken, Prellungen und Verstauchungen an Nacken, Rücken, Schultern, Armen, Beinen und Händen. Zudem wurde er von der Polizei in Gewahrsam genommen, allerdings ohne Weiteres wieder frei gelassen.
Nun klagt er auf Schadenersatz in unbekannter Höhe und den Ausgleich seines Verdienstverlusts. Bisher hat 'Playboy' noch kein Statement dazu abgegeben.
Das berühmte Anwesen steht seit jeher in der Kritik, zuletzt hatte sich das Ex-Bunny Holly Madison in ihrer Biografie über die schlimme Zeit beschwert. In dem Buch erinnert sie sich an ihre Zeit mit Hugh Hefner, mit dem sie auch liiert war. Bereits in der jüngeren Vergangenheit sorgte das Buch für Aufsehen, da sie auch über emotionalen und verbalen Missbrauch in der berühmten amerikanischen Villa sprach. Auch im Fall Bill Cosby ist das Haus als Tatort für Missbräuche beschrieben worden.
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