"Mandela": Sondervorführung im Weißen Haus

Das Biopic "Mandela: Long Walk to Freedom" wird von höchster Stelle gewürdigt: US-Präsident Barack Obama ließ den Streifen im Weißen Haus vorführen!
von  (kd/spot)
US-Präsident Barack Obama unterhält sich bei der Vorstellung mit Mandelas Töchtern
US-Präsident Barack Obama unterhält sich bei der Vorstellung mit Mandelas Töchtern © White House/Pete Souza

Das Biopic "Mandela: Long Walk to Freedom" wird von höchster Stelle gewürdigt: US-Präsident Barack Obama ließ den Streifen im Weißen Haus vorführen und lud neben den Filmemachern auch Mandelas Töchter zu der Vorstellung ein.

Washington D.C. - Eine solche Ehre wird nicht jedem Hollywood-Film zuteil: US-Präsident Barack Obama lud zu einer Sondervorführung von "Mandela: Long Walk to Freedom" ins Weiße Haus ein. Eine kleine aber illustre Runde fand sich zu diesem Anlass in Obamas Amtssitz ein, wie das Branchenmagazin "Variety" berichtet. Unter anderem waren Mandelas Töchter Zindzi und Zenani anwesend, ebenso der Botschafter Südafrikas, Ebrahim Rasool. Die Hauptdarsteller des Films, Idris Elba ("Luther") und Naomie Harris ("Miami Vice") ließen sich die Ehre genausowenig nicht entgehen wie Regisseur Justin Chadwick und die Produzenten Anant Singh und Harvey Weinstein.

Zu Nelson Mandelas "Bekenntnissen" steuerte Barack Obama das Vorwort bei

Vor der Vorführung würdigte Obama den südafrikanischen Freiheitskämpfer und späteren Präsidenten Nelson Mandela in einer Ansprache und erklärte, dass es wichtig sei, ihn gerade in dieser Zeit zu ehren. "Der menschliche Geist kann nicht ewig gefangen gehalten werden. Wahrheit und Gerechtigkeit werden am Ende siegen", sagte der US-Präsident in seiner Rede. Mandela ist ein großes Vorbild Obamas: "Sein außergewöhnliches Beispiel wird uns immer Kraft und Inspiration geben", erklärte er zu dessen 95. Geburtstag im Juli.

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