Manager wegen Streit um "Artpop" gefeuert?
Los Angeles - Lady Gaga (27) geht mit ihrer Kunst keine Kompromisse ein. Das soll auch der Grund für das Ende ihrer Zusammenarbeit mit Manager Troy Carter gewesen sein, wie die "New York Post" berichtet. Führungskräfte von Gagas Label Interscope hätten im Vorfeld Einwände gegen das neue Album "Artpop" erhoben. Ihrer Ansicht nach wären darauf zu wenig "große Hits" enthalten. Doch der Pop-Star weigerte sich, nochmal ins Studio zu gehen und das Werk zu "verfälschen". Die Plattenfirma soll auch über Carter Druck ausgeübt haben. Das habe Gaga und ihren Manager in eine ausweglose Situation gebracht.
Hat Lady Gaga sich mit "Artpop" verkünstelt? Hier können Sie in das neue Album reinhören
Kurz vor der Veröffentlichung trennte sich Gaga dann von Carter, als offizieller Grund wurden "kreative Differenzen" genannt. Im Nachhinein scheint es, als hätten die kritischen Stimmen bei Interscope recht behalten: "Artpop" schaffte es mit 258.000 verkauften Einheiten in der ersten Woche zwar auf Platz eins der US-Charts, blieb aber weit hinter dem Vorgänger "Born This Way" zurück, der beim Start 1,1 Millionen Exemplare abgesetzt hatte. Offiziell steht die Plattenfirma hinter Gaga, Insidern zufolge soll das neue Album aber als "totales Desaster" gelten.
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