"Make Love": So funktioniert guter Sex

Im MDR startet am heutigen Sonntag die Dokuserie "Make Love". Die Sexualtherapeutin Ann-Marlene Henning erklärt darin, wie guter Sex funktioniert.
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Ann-Marlene Henning demonstriert mit einem Modellpaar, wie man besseren Sex haben kann
MDR/gebrueder beetz filmproduktion Ann-Marlene Henning demonstriert mit einem Modellpaar, wie man besseren Sex haben kann

Im MDR startet am heutigen Sonntag die Dokuserie "Make Liebe". Die Sexualtherapeutin Ann-Marlene Henning erklärt darin, wie guter Sex funktioniert. "Trotz Internet gibt es kaum Möglichkeiten, normalen Sex zu sehen. In unserer Sendung ist er da. Liebevoll, unprätentiös, genussvoll", sagte sie der "Welt am Sonntag".

Hamburg - Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wird es heute Abend heiß hergehen. Der MDR zeigt ab 22:20 Uhr die erste Folge der fünfteiligen Dokuserie "Make Liebe" mit der Sexual- und Paartherapeutin Ann-Marlene Henning. Die Dänin hat sich durch ihr gleichnamiges Aufklärungsbuch für Jugendliche im vergangenen Jahr einen Namen hierzulande gemacht. Nun will sie auch Erwachsenen erklären, wie richtig guter Sex funktioniert - anhand eines fiktiven Beratungsgespräches mit einem Pärchen.

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Um zu demonstrieren, wie "Erregung und Lust funktionieren", wird in der Doku nicht darauf verzichtet, echten Sex zu zeigen. "Trotz Internet gibt es kaum Möglichkeiten, normalen Sex zu sehen. In unserer Sendung ist er da. Liebevoll, unprätentiös, genussvoll", so die Wahl-Hamburgerin im Interview mit "Welt am Sonntag". "Außerdem wollten wir Techniken zeigen", ergänzt die 49-Jährige.

Für die Therapeutin sei es auch wichtig, dass durch die echten Szenen, die von erklärenden Grafiken begleitet werden, sich ein jeder "etwas darunter vorstellen" könne. "Wenn wir den Beckenboden nur gezeichnet zeigen, interessiert das doch keinen."

In der Doku wurde bewusst darauf verzichtet, Models oder gar Pornodarsteller beim Sex zu filmen. Denn es sei "schwer, sich als Frau zu mögen, wenn in den Medien alle makellos aussehen". Um sich vor seinem eigenen Körper nicht zu schämen, sei es eine Voraussetzung gewesen, dass "die beiden Akteure" in der Sendung "keinem der gängigen Schönheitsideale entsprechen". Schließlich solle die Serie "Druck abbauen".

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