Maite Kelly über ihre Trennung: "Es war kein schleichender Prozess"

Nur wenige Stunden nachdem Maite Kelly ihre Trennung bekanntgegeben hat, sprach sie im TV beim "Kölner Treff" darüber.
(jic/spot) |
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Am Freitag gab Maite Kelly (37, "Wie ich bin") über Facebook bekannt, dass sie sich nach zwölf Jahren Ehe und drei Kindern (3, 9 und 11 Jahre) von ihrem Mann Florent Michel Raimond (41) getrennt hat. Einmal werde sie darüber sprechen, kündigte sie in ihrem Post an, und tat das noch am gleichen Abend im "Kölner Treff" des WDR. Mit viel Emotion in der Stimme, aber bemüht gefasst, erklärte Kelly, wie es zu der Trennung gekommen war - Florent saß dabei hinter ihr im Publikum. Das aktuelle Album "Sieben Leben für dich" von Maite Kelly können Sie hier bestellen, streamen oder herunterladen

Dass die beiden wie ein Traumpaar gewirkt hatten, will sie nicht widerlegen. "Wir waren immer ein authentisches Paar", betont Kelly, weswegen sie auch nicht monatelang eine Fassade aufrechterhalten wollten. Im Sommer hätten sie sich entschieden, nicht weiter als Paar durchs Leben zu gehen."

Keine Affären oder Seitensprünge stecken dahinter

Die Entscheidung, sich zu trennen, hätten sie gemeinsam geschlossen. "Es gab keinen anderen Mann, keine andere Frau, dafür sind wir auch zu straight", sagt Kelly. Einen konkreten Moment, wo die Beziehung in die Brüche ging, könne sie nicht festmachen. "Ich kann auch nicht sagen, es war ein schleichender Prozess, so bin ich nicht. Ich hab mich entschieden, und er auch." Es gäbe irgendwann einen Moment, wo man merkt, dass es als Paar nicht weiterginge.

Kelly, die streng gläubig ist, hat ihre Entscheidung mit ihrem geistlichen Begleiter besprochen, auch eine pädagogische Hilfe hat sich das Paar sofort zur Seite geholt. Die Trennung scheint bisher friedlich verlaufen zu sein. Ihr Ziel sei es, wenn keine heile Familie mehr möglich sei, zumindest eine intakte Familie zu haben. "Ich würde nie sagen, wir haben uns auseinandergelebt. Ich würde sagen, wir sind auseinandergewachsen."

Schmerzhaft sei es dennoch gewesen. "Wir haben beide viel geweint, viel getrauert, und es auch zugelassen, zu trauern." Ihre Trauer verarbeite sie vor allem im Gebet. So gefasst Kelly während ihres Interviews war, flossen ganz am Ende doch noch Tränen, als Veronica Ferres (52) sie für ihren Mut und ihre Offenheit lobte. So schnell wird sie das nicht mehr durchmachen müssen, denn wie schon im Facebook-Post bat sie am Schluss: "Ich würde gerne die Presse darum bitten, meine Kinder in Ruhe zu lassen. Vor allem, wenn es um Fotos geht. Ich finde, das sollte kein Kind durchmachen."

 

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