Madonna: Tauziehen um Sohn Rocco geht weiter

Seit Wochen streiten Madonna und ihr Ex Guy Ritchie um Sohn Rocco. Besserung steht nicht in Aussicht: Ein Gerichtstermin ist vorerst geplatzt. Und die beiden Eltern kommunizieren angeblich nur noch über ihre Anwälte.
von  (nam/spot)

Bei Papa in London oder bei Mama in New York? Schon seit Dezember streiten Madonna (57, "Girl Gone Wild") und Ex-Ehemann Guy Ritchie (47, "Snatch") um den angemessenen Aufenthaltsort für ihren gemeinsamen Sohn Rocco (15). Ein Ende ist offenbar nicht in Sicht: Eigentlich hätten sich Madonna und Ritchie am Mittwoch in den USA vor Gericht treffen sollen. Der Termin sei aber vorerst abgeblasen und auf den 2. März verschoben worden, schreibt das "People Magazine" online.

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Nach Informationen des Magazins will Rocco weiterhin in London bei seinem Vater bleiben - seiner Freunde in der britischen Hauptstadt wegen, aber vor allem, weil Ritchies Erziehungsstil weniger streng sei als der Madonnas. Auch ein Besuch der "Queen of Pop" habe die Lage nicht gebessert, erzählte eine Quelle: "Sie hatte gehofft, Rocco zur Rückkehr nach New York überreden zu können. Aber Rocco hat seinen Willen bekräftigt in London zu bleiben. Es war eine Serie von kurzen, schwierigen Unterredungen zwischen Madonna und Rocco."

Nun spitzt sich der Konflikt offenbar zu. Während Guy Ritchie angeblich "fundamentale Differenzen in Sachen Erziehungsphilosophie" sieht und Madonnas Erziehungsmethoden als "altmodisch" und kontraproduktiv sieht, kritisiert die Sängerin, ihr Sohn habe im Zuge des Streits bereits Schultage versäumt. Auch in der elterlichen Beziehung zwischen Madonna und Ritchie steht es offenbar nicht mehr zum Besten: Die beiden Stars kommunizierten nur noch über ihre Anwälte, will "People" von einem Informanten erfahren haben.

 

 

 

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