Macht Justin Bieber den "Idiotentest"?
Star soll Alkohol-Beratung und Drogentests absolvieren
Schnelles Vergnügen, lange Reue? Vor einigen Wochen soll Teenie-Rüpel Justin Bieber (19, "Believe") angeblich mit einem kleinen Autorennen auf den Straßen Miamis auffällig geworden sein. Die mutmaßliche Spritztour unter Drogen könnte für ihn nun ganz schön lästige Folgen haben, wie das Klatsch-Portal "TMZ.com" von Behörden-Insider erfahren haben will: Dem Bericht zufolge will der Staatsanwalt Bieber mittels gerichtlichem Deal zu empfindlichen erzieherischen Maßnahmen überreden. Schlägt Bieber die "Einladung" aus, könnte ihm sogar der Knast drohen.
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Um einer Haftstrafe sicher entgehen zu können, soll Bieber einige Aufgaben und Prüfungen erledigen. Ein paar davon klingen entfernt nach Bestandteilen jener deutschen Fahrtauglichkeitsprüfung, die im Volksmund "Idiotentest" genannt wird. Denn neben 40 Stunden gemeinnütziger Arbeit soll Bieber laut "TMZ" auch einen Aufklärungskurs zum heiklen Thema Alkohol besuchen, sich mit Opfern trunkener Autofahrer treffen - und vor allem mittels Drogentests neues Verantwortungsbewusstsein in Sachen bewusstseinsverändernde Substanzen beweisen.
Nur falls Bieber alle Auflagen erfüllt und bei den, in seinem Fall sogar unangekündigten, Drogentests nüchtern angetroffen wird, werde der schwerwiegende Vorwurf der "Trunkenheit am Steuer" fallen gelassen, heißt es. Ob Bieber den Deal eingeht - wenn er denn offiziell angeboten wird - scheint eine spannende Frage zu werden. Denn soviel Nüchternheit und Gehorsam für richterliche Weisungen, das wäre schon eine harte Prüfungen für einen jungen Mann, der sich von niemandem etwas sagen lassen will.
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