Luxusvilla verkauft: Jens Spahn gibt Fehler bei Immobilienkauf zu

Mit diesem Kauf ist Jens Spahn wohl nie richtig glücklich geworden. Nachdem es Kritik an der Luxusvilla des Ex-Gesundheitsministers gegeben hatte, wurde die Immobilie jetzt veräußert. Ein Grund waren wohl auch die Demonstranten vor der eigenen Haustüre.
AZ/dpa |
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Jens Spahn hat sich von seiner Berliner Luxusvilla getrennt. (Archivbild)
Jens Spahn hat sich von seiner Berliner Luxusvilla getrennt. (Archivbild) © Michael Kappeler/dpa

Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn und sein Ehemann haben sich von ihrer gemeinsamen Villa im Berliner Stadtteil Dahlem getrennt. "Ja, wir haben das Haus verkauft", sagte der 42-Jährige laut einem Bericht von "t-online".

Jens Spahn räumt Fehler bei Villa-Kauf ein: "Das war der falsche Zeitpunkt"

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag räumte zugleich Fehler in Bezug auf Zeitpunkt und Umgang mit dem Immobilienerwerb ein: "Der Kauf damals, das war der falsche Zeitpunkt, mitten in der Pandemie."

Fäkalien in der Post: Jens Spahn hat Luxusvilla verkauft

Aus dem erhofften Rückzugsort sei ein Unruheherd geworden, "auch durch eigene Fehler im Umgang damit". Bis heute stünden Demonstranten und Schaulustige vor dem Haus: "Regelmäßig kommt anonyme Post, erst kürzlich wieder ein Paket mit Fäkalien", sagte der CDU-Politiker. Er fügte hinzu: "Unser Glück hängt nicht an einem Haus. Deshalb haben wir uns für einen klaren Schnitt entschieden."

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Über Spahns Immobilien war während der Corona-Pandemie öffentlich diskutiert worden. "t-online" berichtet unter Berufung auf vorliegende Belege, einem Verkaufserlös von 5,3 Millionen Euro stünden Erwerbs- und Renovierungskosten in Höhe von 5,5 Millionen Euro gegenüber. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur geht es zusätzlich zum Kaufpreis um Kosten für den Notar, den Grundbucheintrag, die Grunderwerbssteuer sowie für Makler und Renovierung. Den Auszug aus der Villa planten Spahn und sein Ehemann für Mitte des Jahres.

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3 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 16.02.2023 17:21 Uhr / Bewertung:

    "Regelmäßig kommt anonyme Post, erst kürzlich wieder ein Paket mit Fäkalien", sagte der CDU-Politiker.

    Solche Leute sind wahrlich eine Schande für Deutschland.

  • Rudi Heimhaus am 16.02.2023 16:57 Uhr / Bewertung:

    Das ganze hat also 5.5 Millionen gekostet. Bliebe noch die Frage, wie er das finanziert hat.

  • Witwe Bolte am 16.02.2023 14:54 Uhr / Bewertung:

    Fäkalien mit der Post: höchstwahrscheinlich stammen die nicht vom inzwischen weltberühmten Dackel "Gustav" aus Hannover.

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