Lupita Nyong'o: Liebevolle Abschiedsworte an Chadwick Boseman

Länger als viele ihrer Kollegen hat Lupita Nyong'o nach Worten gesucht, um die Trauer über den Tod von "Black Panther"-Star Chadwick Boseman in Worte zu fassen. Umso rührender fällt ihr Abschied aus.
(stk/spot) |
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Lupita Nyong'o (l.) und Chadwick Boseman bei den 50. NAACP Image Awards im Jahr 2019, neben ihnen "Black Panther"-Co-Star Danai Gurira.
Featureflash Photo Agency / Shutterstock.com Lupita Nyong'o (l.) und Chadwick Boseman bei den 50. NAACP Image Awards im Jahr 2019, neben ihnen "Black Panther"-Co-Star Danai Gurira.

Chadwick Boseman (1976-2020) ist Ende August überraschend mit nur 43 Jahren verstorben. Bis jetzt, rund zwei Wochen später, hat seine "Black Panther"-Kollegin Lupita Nyong'o (37) benötigt, um ihre Trauer in Worte fassen und diese mit der Welt teilen zu können. Auf Instagram postete sie ein herzergreifendes Bild von sich und Boseman, gefolgt von mehreren Texttafeln, mit denen sie ihre Gefühle zum Ausdruck bringt.

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Jeden Morgen seit der Todesmeldung wache die Oscarpreisträgerin mit "einem Schlag in die Magengrube" auf. Boseman habe eine "unsterbliche Energie" besessen, umso schwerer falle es ihr zu realisieren, dass er nicht mehr am Leben ist. "Chadwick war ein Mann, der das Beste aus seiner Zeit machte, und es dennoch schaffte, sich Zeit zu lassen", so Nyong'o.

Er hat sie auf ewig verändert

Nyong'o lernte Boseman beim Dreh von "Black Panther" kennen. Im Film von 2018 spielt sie Nakia, die Ex-Freundin der Titelfigur. In der kurzen Zeit, in der sie ihn kannte, habe er umgehend durch seine "ruhige, kraftvolle Präsenz" Eindruck bei ihr hinterlassen. "Chadwicks Hände waren stark genug, um das Gewicht des Films zu tragen, und frei genug, um meine zu greifen, wann immer ich es brauchte." Nie habe sie gehört, wie sich Boseman über etwas beschwerte. "Er benutzte seinen Mund, um Dinge aufzubauen, [...] nicht um sie einzureißen. Und um bedauernswert schlechte Dad-Witze zu erzählen."

Das Leben habe in ihren Augen Boseman wesentlich früher aufgegeben, als er das Leben aufgegeben hat. "Liebe hat ihn angetrieben, nicht Angst. [...] Und er hat sichergestellt, dass sein Leben verdammt noch mal etwas bedeutet." Diese wichtige Lehre wolle sie nun in seinem Gedenken fortführen: "Ihm zu Ehren verspreche ich, meine Zeit nicht zu verschwenden. Ich hoffe, dass ihr dasselbe machen werdet."

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