Luke Mockridge als Raab-Nachfolger? Das sagt Papa Bill dazu

Bill Mockridge ist mehr als Erich Schiller aus der "Lindenstraße". Buchautor, zum Beispiel. Und Vater von Luke Mockridge, der als Nachfolger von Stefan Raab gehandelt wird. Was er davon hält, verrät Bill Mockridge im Interview.
(hub/spot) |
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Bill Mockridge bei "Lafer, Lichter, Lecker"
ddp images Bill Mockridge bei "Lafer, Lichter, Lecker"

Bill Mockridge (68) kennen die meisten Menschen aus der Erfolgsserie "Lindenstraße", wo er als Erich Schiller seit 1991 zu sehen ist. Dabei ist das bei weitem nicht die einzige Beschäftigung des Schauspielers. Gerade hat er sein neues Buch "In alter Frische: Ein grauer Star packt's an" (Bastei Lübbe, 320 Seiten, 9,99 Euro) herausgebracht. Darin schildert der Comedian skurrile Fakten und viele persönliche Geschichten zum Thema Alter. Es geht um Falten, Ernährung, Sport und Sex. Und auch um seine Familie.

Mehr über Comedy-Star Luke Mockridge erfahren Sie auf MyVideo

Mit der zusammen hat er gerade ein anderes Projekt umgesetzt: "Die Mockridges - Eine Knallerfamilie". Die Comedyserie läuft freitags im WDR (21:45 Uhr). Und die Familie hat einiges zu bieten: Bill Mockridge und seine Frau, die Schauspielerin Margie Kinsky, haben sechs Söhne, die alle dem Beispiel ihrer Eltern folgen und im Show-Business tätig sind: Nick, Luke, Leonardo sowie Matthew, Jeremy und Liam. Im Interview mit spot on news spricht Bill Mockridge über die "Lindenstraße" und die neue Serie.

 

Die "Lindenstraße" gehört seit vielen Jahren zu Ihrem Leben. Machen Sie sich Sorgen, dass es mit der deutschen Ur-Soap irgendwann vorbei sein könnte?

 

Bill Mockridge: Wir leben mit der Befürchtung, dass die "Lindenstraße" für den WDR irgendwann mal zu teuer sein könnte. Wir haben aber alle Verträge bis 2016 und hoffen, dass die für die kommenden Jahre bald verhandelt werden.

 

Ihr Erich Schiller ist dem Tod schon ein paar Mal von der Schippe gesprungen. Wenn er mal den Serientod sterben müsste, wie sollte der aussehen?

 

Mockridge: Am liebsten, indem ich versuche, ein Kind zu retten, das vor einen Bus gerät, und dabei selbst überfahren werde. Ich liebe Kinder. Und wenn der Erich bei dem Versuch, eines zu retten, selber stirbt, wäre das wunderbar.

 

Werden Sie auf der Straße oft mit Erich angesprochen?

 

Mockridge: Andauernd. Erich Schiller ist eben einfacher als Bill Mockridge. Die Leute sehen mich als Erich Schiller und ich habe überhaupt kein Problem damit. Die Serie ist seit vielen Jahren ein großer Erfolg und hat mir auch viele Türen geöffnet.

 

Und wie läuft es bei "Die Mockridges - Eine Knallerfamilie"?

 

Mockridge: Meine sechs Söhne sind alle im Show-Business, sie sind Comedians, Schauspieler, Regisseure, Musiker, DJs und stehen damit eh in der Öffentlichkeit. Sie haben außerdem alle einen tollen Humor und finden das klasse. Wir sind zudem nicht die Geissens oder die Wollnys. Es ist keine Doku, sondern eine geschriebene Comedy-Serie wie "Pastewka" oder "Stromberg" - aber mit wahren Menschen und Geschichten. Ich erzähle darin zum Beispiel von der "Lindenstraße", wir haben dort auch gedreht, genauso wie am Set meines Sohns Luke oder bei Auftritten meiner Frau. Die Kritiken waren bisher auch grandios: Es hieß, wir seien die beste Sitcom-Serie, die seit Jahren im Fernsehen gezeigt werde. Deshalb hoffen wir sehr, dass der WDR das fortsetzt.

 

Ihr Sohn Luke wird laut "Bild" als Nachfolger von Stefan Raab gehandelt. Wie sehen Sie das?

 

Mockridge: Ich rechne nicht damit, dass das passieren wird. Ich denke, er wird seine eigenen Schuhe anbehalten und nicht in die Fußstapfen von Stefan Raab treten. Er fühlt sich aber sehr geehrt und findet das Angebot grandios. Allerdings hat er so viele Projekte, dass ich nicht glaube, dass er sich auf eine Daily-Talkshow reduzieren würde.

 

 

 

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