Lotus aus James-Bond-Film für 650.000 Euro versteigert

In "Der Spion, der mich liebte" fuhr James Bond einen weißen Lotus Esprit, der sich dank eines Umbaus auch unter Wasser fortbewegen konnte. Dieser spektakuläre Wagen wurde nun in Großbritannien versteigert. Mehr als eine halbe Million Euro war er einem Liebhaber wert.
London - Autos, die James Bond im Auftrag seiner königlichen Majestät fährt, sind nie ganz normale Straßenautos. Immer sind diese mit irgendwelchen Extras ausgestattet. So auch der Lotus aus "Der Spion, der mich liebte". Dieser glänzte nämlich vor allem durch seine Funktion als U-Boot. Nun wurde der wohl spektakulärste Umbau aller Bond-Autos für umgerechnet 650.000 Euro versteigert. Dabei soll der Wagen nicht mal eine Straßenzulassung haben.
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Der Schätzpreis lag laut dem Katalog des Auktionshauses zwischen 745.000 Euro und einer Million Euro. Ein Telefonbieter erhielt den Zuschlag für den Lotus Esprit für 550.000 Pfund (etwa 650.000 Euro).
1977 leistete der Lotus Roger Moore alias James Bond und seiner russischen Agenten-Kollegin Anya Amasova, gespielt von Barbara Bach, wertvolle Dienste. Diese stürzten mit dem Wagen auf der Flucht vor Schurken spektakulär in die Fluten. Anders als von den Bösewichten angenommen, ist dies aber nicht das Ende von Bond. Dieser wandelt den Esprit nämlich einfach per Knopfdruck in ein U-Boot um und taucht davon.