Lisa Kudrow: Freundschaft der "Friends" war "harte Arbeit"

"Friends" gehört zu den erfolgreichsten Sitcoms der TV-Geschichte. Das Erfolgsgeheimnis: die glaubwürdige Freundschaft zwischen den sechs Hauptdarstellern. Dass der magische Zusammenhalt hart erarbeitet war, gestand jetzt "Friends"-Star Lisa Kudrow.
(jök/spot) |
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Legendär witzig und erfolgreich: Lisa Kudrow.
Legendär witzig und erfolgreich: Lisa Kudrow. © Ga Fullner/Shutterstock.com

Mit der Serie "Friends" wurde sie zum Weltstar. Jetzt hat Lisa Kudrow (61) alias Phoebe Buffay zugegeben, dass es für sie "harte Arbeit" bedeutete, sich mit ihren Serien-Co-Stars anzufreunden. Wie die "Daily Mail" berichtet, sei es für Kudrow zunächst schwer gewesen, auf ihre Kolleginnen und Kollegen zuzugehen und mit ihnen zu sprechen - kaum zu glauben angesichts der Harmonie, die die berühmten Sechs zehn Jahre lang vor der Kamera ausstrahlten.

Authentische Chemie als Ergebnis

Vor der Kamera waren sie sechs Freunde, die Freud und Leid miteinander teilten: Monica, Rachel, Phoebe, Ross, Joey und Chandler. "Friends" steht weltweit heute noch sinnbildlich für das ideale Zusammenleben einer Gruppe von Großstädtern durch alle Gezeiten des Lebens.

Dass sich Kudrow mit ihren Kolleginnen und Kollegen anfangs schwertat, gab sie jetzt im Podcast "Armchair Expert" mit Moderator Dax Shepard (49) zu. Darin sagt sie, dass die "Sechser-Beziehung etwas Arbeit erforderte" und sie "hart daran gearbeitet haben, Freunde zu sein". Ergebnis der gemeinsamen Anstrengungen sei eine authentische Chemie zwischen ihr, Jennifer Aniston (55), Courteney Cox (60), David Schwimmer (58), Matt LeBlanc (57) und dem 2023 verstorbenen Matthew Perry (1969-2023) gewesen.

"Nie gewusst, dass das erlaubt ist"

In dem Podcast sagt Kudrow, dass sie und ihre Mitstreiter im Laufe der zehn "Friends"-Staffeln zu echten Freunden geworden seien. Dies habe gleichzeitig eine Art der offenen Kommunikation erfordert, die sie bis dahin nicht gekannt hatte: "Ich musste lernen zu fragen: 'Kann ich mit dir über etwas reden?'" Sie habe "nie gewusst, dass das erlaubt ist", aber sie habe von ihren Schauspielkollegen gelernt, was "respektvolle Kommunikation" bedeutet. "Ich habe gesehen, dass Courteney, Jennifer und Matt das sehr gut vorgemacht haben", sagte sie.

Zuvor sei sie mit einem derart ehrlichen und geradlinigen Dialog nicht vertraut gewesen, so Kudrow. Es sei "normalerweise nicht sie" gewesen, die das Gespräch als Erste begann. Aus diesem Grund mussten sie sich bemühen, bei Missverständnissen "wirklich zu reden", um Unstimmigkeiten nicht zu groß werden zu lassen.

Kudrows Lernerfolg und der ihrer fünf Co-Stars spricht für sich. Bis heute ist "Friends" ein nahezu unerreichter Welterfolg. Kudrows Einblicke in das Geheimnis der magischen "Friends"-Chemie folgt auf ihr offenes Geständnis, sich seit kurzem die alten "Friends"-Folgen wieder anzusehen. Damit wolle sie die Erinnerung an ihren im Oktober 2023 verstorbenen Co-Star Matthew Perry wach halten und ihren Kollegen und Freund ehren. Zuvor sei sie nicht in der Lage gewesen, die Folgen zu sehen, "weil es zu peinlich ist, sich selbst anzusehen", so Kudrow.

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