Lindsay Lohan hat Hausverbot in New Yorker Nachtclubs

New York - In den hippen New Yorker Clubs kennen die Türsteher auch für Hollywood-Stars keine Gnade. Das musste zuletzt Skandalnudel Lindsay Lohan (27, "(K)ein bisschen schwanger") erfahren, die am Wochenende an der Tür des angesagten Lokals 1Oak abgewiesen wurde, wie die Zeitung "New York Post" berichtet. "Sie hat den Türsteher angestarrt und war überrascht darüber, dass sie nicht rein durfte", erzählt ein Zeuge, der ebenfalls in der Schlange stand. "Sie war definitiv aufgewühlt."
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Danach versuchte Lohan ihr Glück in den neuen Club Up & Down, wie es heißt - wiederum vergeblich. Die Schauspielerin musste draußen bleiben, während unter anderem Ryan Phillippe, Bar Refaeli, Kate Upton und Erzfeindin Paris Hilton an ihr vorbeigelassen wurden. "Sie hat sich zu ihren Freunden gedreht und sah wirklich beschämt aus", erklärt ein Informant.
Lohans Hausverbot im 1Oak hat eine längere Vorgeschichte. Der Club verbannte sie bereits im April 2013, nachdem sie ihren ehemaligen Assistenten Gavin Doyle mit Gläsern beworfen hatte. Vergangenen Mittwoch konnte sie sich wieder hineinschmuggeln. Doch anstatt sich diskret zu verhalten, schob das Sternchen am nächsten Tag Terror: Jemand habe in dem Club ihren Pelzmantel geklaut, behauptete sie. Vater Michael rief am frühen Morgen beim 1Oak an, Lohan kontaktierte alle, die mit ihr am Tisch gesessen hatten. Wie sich herausstellte, hatte Footballspieler Sidney Rice den Mantel mitgenommen, nachdem Lohan ihn vergessen hatte. "TMZ" zufolge ließ sie ihn bereits bei dem Sportler abholen.
Das 1Oak zeigte sich dennoch wenig begeistert von Lohans Verhalten, zumal sie den Mantel an dem betreffenden Abend selbst nie erwähnt hatte. "Die kommt hier definitiv nicht mehr rein", erklärte eine Quelle der "New York Post". Ein ähnliches Drama spielte sich übrigens bereits 2008 am selben Ort ab - mit anderer Rollenverteilung: Damals verließ Lohan das 1Oak mit dem Nerzmantel von Model Masha Markova. Die zeigte die Skandalnudel zunächst an, später einigten sich die beiden außergerichtlich.