Linda Zervakis ist froh, keine Schichtdienste mehr zu haben

Linda Zervakis ist nach ihrem Wechsel vom Ersten zu ProSieben froh, keinen Schichtdienst mehr zu haben. Ihr Körper habe die Arbeit früh am Morgen oder spät in der Nacht nicht mehr mitgemacht, sagt die 46-Jährige.
AZ/dpa |
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Linda Zervakis wechselte von der ARD zu ProSieben.
Linda Zervakis wechselte von der ARD zu ProSieben. © imago/Stefan Schmidbauer

ProSieben-Moderatorin Linda Zervakis (46) freut sich nach eigenen Worten darüber, nicht mehr im Schichtdienst arbeiten zu müssen. "Ich habe fast 20 Jahre im Schichtdienst gearbeitet und wache manchmal immer noch nachts auf und denke: 'Oh Gott, müsste ich jetzt beim Morgenmagazin sein?' Und manchmal denke ich tagsüber: 'Muss ich heute Abend noch in den Sender?' Das bekommt man so schnell nicht raus", sagt Zervakis dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

Linda Zervakis: "Schichtdienste hat mein Kreislauf nicht mehr mitgemacht"

Ihr sei schon länger klar gewesen, dass sie nicht ihr Leben lang im Schichtdienst arbeiten wolle. "Auch, weil ich gemerkt habe, dass mein Kreislauf das nicht mehr gut mitmacht", sagte die Moderatorin. "Immer wenn im Fernsehen irgendetwas lief über Schlaflabore und welchen Einfluss Schichtdienste auf den Körper haben, habe ich weggeschaltet – ich wollte lieber gar nicht hören, was ich meinem Körper antue."

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An diesem Montag (13. September, 20.15 Uhr) startet bei ProSieben das Journal "Zervakis & Opdenhövel. Live.". Es soll nun immer zu Wochenbeginn rund 120 Minuten lang zu sehen sein. In der Sendung mit Zervakis und Matthias Opdenhövel (51), die in einem Studio auf dem ProSiebenSat.1-Gelände in Unterföhring produziert wird, soll es vielfach um Geschichten hinter den Nachrichten gehen. Außerdem sollen Wähler und Spitzenpolitiker ins Gespräch kommen.

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6 Kommentare
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  • 1Muenchner am 13.09.2021 13:50 Uhr / Bewertung:

    Was sollen jetzt nur Krankenschwester, Notfallsanitäter, Polizisten und Ärzte denken? Wie gut war nochmal die Bezahlung bei der ARD? Mit 275 € für 15 Minuten Tagesschau - ohne die redaktionelle Arbeit, ist jammern beim besten Willen einfach nur schräg.

  • Futurana am 13.09.2021 13:01 Uhr / Bewertung:

    Jammern auf erhöhtem Niveau ist richtig. Grundsätzlich ist jahrzehntelange Schichtarbeit ei Fach gesundheitsschädlich. Ob das nun Frau Zervakis bejammert oder ein Fabrikarbeiter ect. ist egal. Es soll aber Schichtarbeitende geben welche die finanziellen Zulagen einbringen nicht gegen einen 8 to 5 Job aufgeben würden.

  • Voorentief am 13.09.2021 11:52 Uhr / Bewertung:

    Jammern auf sehr hohem Niveau.
    Da gibt es Beschäftigte, die arbeiten mehrere Jahrzehnte Schicht für einen, im Gegensatz zur Moderation, kargen Lohn.

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