Lily Allen: Shitstorm nach Anti-Trump-Post auf Twitter

Die britische Sängerin Lily Allen ist bekannt für ihre Abneigung gegenüber dem neuen US-Präsidenten. Ein Anti-Trump-Tweet bringt sie nun allerdings in Teufels Küche.
(wue/spot) |
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Die britische Sängerin Lily Allen ist bekannt für ihre Abneigung gegenüber dem neuen US-Präsidenten. Ein Anti-Trump-Tweet bringt sie nun allerdings in Teufels Küche.

Gut gemeint ist nicht gleich gut, wie auch Lily Allen (31, "Sheezus") jetzt feststellen musste. Mit nur drei Worten hat es die Sängerin geschafft, sowohl Teile der LGBT-Community als auch das Trump-Lager gegen sich aufzubringen.

Hier können Sie "It's Not Me, It's You" und viele andere Songs von Lily Allen streamen oder kaufen

Die Popsängerin ist bekennende Trump-Gegnerin und nahm kürzlich ein Cover von Rufus Wainwrights "Going To A Town" auf. Den Song performte sie beim Women's March in London, wo auch das Musikvideo entstand. Zu sehen in dem Clip sind zahlreiche Protestler, die unter anderem Schilder wie "No to Racism, no to Trump" ("Nein zum Rassismus, nein zu Trump") oder einem vor einer Regenbogenflagge abgebildeten "Fags hate Trump" ("Schwuchteln hassen Trump") tragen.

Aufschrei der Twitter-Nutzer

Das "Gay Times Magazine" veröffentlichte einen Artikel zu dem Song und postete einen Link dazu auf Twitter mit dem Bild Allens neben letzterem Protestschild. Das Problem? Allen retweetete den Post und kommentierte nur mit "Fags hate Trump". Zahlreichen Twitter-Usern stieß dies äußerst sauer auf.

"Bitte nenn uns nicht Schwuchteln. Wir sind lesbisch, schwul, bisexuell oder transgender, wenn man irgendwen unbedingt einordnen muss", schrieb ein Nutzer, dem Allen mit einem "Das steht auf dem Poster in dem Bild" antwortete. Ein anderer User erklärte ihr: "Das Schild wird von einem schwulen Menschen gehalten, der es in einer positiven, bejahenden Weise benutzt - als Geste des Stolzes und des Trotzes".

Andere Nutzer wurden noch deutlicher: "... und diese Schwuchtel hasst dich. Alles Liebe." Ein anderer bezeichnete Allen als "armselige Entschuldigung für einen Menschen" und ein weiterer sprach davon, wie "abscheulich" sie doch sei. Bisher wollte sich Allen noch nicht weiter zu der Sache äußern.

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