Lilly Beckers geschmackloser Tweet

Lilly Becker ist Weihnachten ordentlich ins Fettnäpfchen getreten. Was ein lustiger Weihnachtsgruß an ihre Twitter-Follower werden sollte, hat sich als ein Scherz auf Kosten eines psychisch Kranken entpuppt.
von  (jic/spot)

Wieder mal Fettnäpfchen-Alarm bei den Beckers: Lilly Becker (37) hat sich mit einem Weihnachts-Tweet - vermutlich unfreiwillig - einen zweifelhaften Scherz erlaubt. Die Ehefrau von Ex-Tennis-Star Boris Becker postete auf Instagram ein Foto des Gebärdensprachdolmetschers Thamsanqa Jantjie, betitelt mit den unzusammenhängenden Begriffen "Fröhlichen August", "Weihnachtsmann", "Süßigkeiten", "Vorhängeschloss", "Frieden" und "Raumschiff" und wünschte ihren Followern damit: "Frohe Weihnachten, LOL!"

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Das Ganze war eine Anspielung auf die sinnfreie Übersetzung des südafrikanischen Dolmetschers bei Barack Obamas Rede anlässlich der Trauerfeier für Nelson Mandela. Thamsanqa Jantjie verteidigte sich später mit der Begründung, er leide an Schizophrenie und habe während der Feier halluziniert. Mittlerweile soll er sich in psychologischer Behandlung befinden. Lilly Becker hat das offenbar noch niemand erzählt. Auch ihre Twitter-Follower scheinen die Nachrichten nicht allzu genau zu verfolgen; bisher hat keiner das Model auf den Faux-Pas aufmerksam gemacht.

Lilly ist nicht die einzige im Hause Becker, die sich in Sachen Twitter gerne mal in die Nesseln setzt. Auch ihr Göttergatte Boris leistete sich in der Vergangenheit den einen oder anderen Fehltritt. So setzte er bei der Friedensnobelpreisvergabe 2012 mal eben Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der gesamten EU gleich und leistete sich einen eher peinlichen "Twitter-Krieg" mit Oliver Pocher. Wie zwitscherte Autor Paulo Coelho vor kurzem so schön: "'Erst googlen, dann twittern' ist das neue 'Erst denken, dann reden'".

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