Lilly Becker kritisiert ihren Boris: "Buch war nicht nötig"
München – Es war einer der großen Aufreger im letzten Jahr: Boris Beckers Buch "Das Leben ist kein Spiel" erhitzte im Oktober 2013 die Gemüter. Darin exponierte der ehemalige Tennis-Champion unter anderem sein Privatleben, schrieb offen über seine ehemaligen Liebschaften. Das brachte ihm jede Menge Kritik von außen ein - und auch in den eigenen vier Wänden rappelte es deshalb offenbar. Beckers Ehefrau Lilly verriet jetzt in der Radioshow "Frühstück bei mir" des österreichischen Senders Ö3, dass sie das Buch für "nicht nötig" hielt und dies damals auch zu Boris gesagt habe. "Das war nicht gut", erinnerte sich Lilly. Die Zeit damals sei sogar zur Belastungsprobe für ihre Ehe geworden. "Das war eine schwierige Zeit. Es war nicht nötig, aber er wollte das machen."
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Vor allem Ex-Frau Barbara ging Becker damals scharf an. "Wir hatten kein gemeinsames Ziel, keine Basis mehr, von Erotik und Sex will ich gar nicht erst anfangen", schrieb er unter anderem. Etwas, das Lilly besonders störte. "Das musste nicht hinein. Sie ist die Mutter von seinen zwei Söhnen. Er hat sie auch geheiratet und geliebt", so die gebürtige Niederländerin. Trotz ihrer Einwände habe sie in den Wochen nach der Veröffentlichung zu Boris gehalten. "Viele Leute haben meinen Mann kritisiert. Das hat mir weh getan. Aber ich bin hinter ihm gestanden." Mittlerweile hat sich die Aufregung allerdings gelegt - sowohl in der Öffentlichkeit, als auch bei Beckers privat. "Ich liebe ihn", schwärmte Lilly.
Nicht nur über ihre Ehe mit Boris gab die 38-Jährige Auskunft. Nebenbei verriet sie auch, dass "mein Busen nicht echt ist". Sie habe sich für ihren Model-Job in jungen Jahren operieren lassen. Etwas, das in Beckers Buch überraschenderweise keine Erwähnung fand.
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