Liebes-Comeback? Das sagt Natascha Ochsenknecht dazu

Designerin Natascha Ochsenknecht präsentiert ihre Kollektion ab sofort im TV. Über Mode, ihr "Promi Big Brother"-Abenteuer, Kinder und Trennung spricht sie im Interview.
von  (hub/spot)

Designerin Natascha Ochsenknecht präsentiert ihre Kollektion ab sofort im TV. Über Mode, ihr "Promi Big Brother"-Abenteuer, Kinder und Trennung spricht sie im Interview.

Am heutigen 18. Dezember feiert Designerin Natascha Ochsenknecht TV-Premiere bei Channel 21 (12-13 Uhr und 14-15 Uhr). Dort präsentiert sie zusammen mit Moderatorin Anna Heesch ihre Kollektion "BILDSCHÖN by Natascha Ochsenknecht". Im Interview mit spot on news spricht die 52-Jährige über ihre neue Show, über ihr Abenteuer "Promi Big Brother", die Trennung von Umut Kekilli und das kommende Jahr.

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Wie fühlt es sich an, Ihre Kollektion vor der Kamera zu verkaufen?
NATASCHA OCHSENKNECHT: Wir sind am Sonntag das erste Mal live auf Sendung, die Probeaufnahmen liefen aber sehr gut. Ich hatte das Gefühl, als hätte ich das mein Leben lang schon gemacht.

Wie kommen Ihre Motive zustande?
Ich fotografiere schon lange und diese Motive gibt es auf Tüchern, Shirts, bald auch auf Cardigans. Es sind alles sehr unterschiedliche Themen.

2017 heißt die Trendfarbe Greenery...
Ich gehe grundsätzlich nicht nach Trends. Für mich ist wichtig, wie die Frauen aussehen und was mein Gefühl mir sagt. Witzigerweise liege ich damit aber immer auch ein bisschen im Trend. Grün habe ich allerdings gerade nicht, dafür aber viel Buntes, Schwarz-Weiß und Grautöne sowie Pink und Blau, das leicht Türkis, grünlich schimmert.

Verfolgen Sie, was sich international in der Mode-Szene tut?
Topmodels schaue ich mir nicht an, mittlerweile sind das alles zu spezielle Typen. Große Stars wie Naomi Campbell oder Cindy Crawford gibt es nicht mehr. Mode interessiert mich aber sehr und meine Tochter modelt auch. Daher setze ich mich mit dieser Welt schon auseinander.

Gab es jemanden, der Sie im vergangenen Jahr besonders beeindruckt hat?
Meine Kinder beeindrucken mich immer wieder aufs Neue. Sie sind sich selbst treu geblieben. Meine Tochter Cheyenne ist ein ganz spezieller Typ. Ich bin sehr glücklich darüber, dass sie immer ihre Meinung vertritt, auch nach außen. Manchmal ist das natürlich krass, letztendlich ist es mir aber lieber, wenn Menschen ehrlich und direkt sind. Meine Kinder stehen in der Öffentlichkeit, und es ist nicht einfach, wenn man als "Kind von" gilt. Meine Söhne stehen bekanntlich mittlerweile selbst für ihren Namen, für ein 16-jähriges Mädchen wie meine Tochter ist das eine Herausforderung. Sie modelt auch nicht unter ihrem Nachnamen, damit sie nicht gleich in eine Schublade gesteckt wird. Sie modelt unter ihrem Vornamen, steht bei einer Agentur in Paris unter Vertrag.

Welche Ziele hat sich Ihre Tochter als Model gesetzt?
In Deutschland läuft sie jetzt wieder auf der Fashion Week. Sie soll aber erst mal versuchen, im Ausland ihren Weg zu machen, um in Deutschland nicht nur als die Tochter von Ochsenknecht gebucht zu werden. Im Moment träumt sie davon, "Victoria's Secret"-Model zu werden, in zwei Jahren will sie aber vielleicht schon wieder für Chanel laufen, wer weiß...

Wie regelmäßig präsentieren Sie Ihre Mode nun auf Channel 21?
Wir haben zweimal im Monat je zwei Sendungen. Je nachdem, wie es läuft, kann das aber auch mehr werden. Vier Sendungen im Monat ist aber schon ganz ordentlich für mich.

Kamera-Luft haben Sie auch schon reichlich bei Ihrem "Promi Big Brother"-Abenteuer schnuppern dürfen.
Das war etwas anderes. So eine Verkaufssendung sollte man nicht unterschätzen. Das ist echt Arbeit. Man muss mit der Kamera reden. Bei "Big Brother" war das eher ein Miteinander unter Freunden - bei dem die Kamera dabei war. Meine neue Show macht mir aber sehr viel Spaß. Zugute kommt mir natürlich, dass ich gerne rede...

Wie beurteilen Sie "Promi Big Brother" mit einigen Wochen Abstand?
Ich wäre gerne noch länger drin geblieben. Ich fand es schön, weil ich endlich mal Zeit für mich hatte. Ich arbeite normalerweise sehr viel und vergesse mich selbst manchmal dabei. Jetzt habe ich mir auch vorgenommen, runterzuschrauben, ein paar Dinge zu verändern und Sachen für mich zu tun, nicht nur für andere. Ich suche mir gerade auch eine kleinere Wohnung. Zudem konnte ich durch die Show feststellen, dass ich nicht Handy-süchtig bin - ich bin viel in den sozialen Netzwerken unterwegs, poste regelmäßig... Bei "Promi Big Brother" habe ich mein Smartphone abgegeben und nicht einmal vermisst.

"Mehr Zeit für mich" - ist das auch einer Ihrer Vorsätze fürs neue Jahr?
Vorsätze habe ich nicht, aber ich habe eine Liste am Kühlschrank, was ich im neuen Jahr schaffen möchte. Die streiche ich ab, wenn ich sie erledigt habe. Und es gibt eine Liste mit Dingen an meinem Kühlschrank, die ich nicht mehr möchte. Die werden auch abgestrichen.

Sie haben sich vor kurzem von Ihrem Partner getrennt. Ist da das letzte Wort gesprochen?
Bei mir weiß man nie, was das Leben so bringt. Ich würde nie etwas komplett ausschließen. Jetzt feiere ich aber erst mal Weihnachten und Silvester mit Familie und Freunden. Und dann sehen wir weiter.

Gibt es bei Ihnen spezielle Weihnachtstraditionen?
Wir feiern ganz klassisch unter einem Riesen-Baum, der am Tag vorher geschmückt wird. Heiligabend kommt die ganze Familie - mittlerweile haben wir auch insgesamt drei Hunde. Das wird sicher lustig. Traditionell gibt es bei uns zudem eine große Weihnachtsgans mit Rotkohl und Knödel. Es werden Spiele gemacht - es ist also alles sehr, sehr gemütlich.

Und was passiert an Silvester?
Das steht noch nicht wirklich fest. Gerade habe ich aber mit einer Freundin gesprochen, die in Amsterdam lebt - es kann also sein, dass ich spontan dorthin fliege.

Welche Wünsche haben Sie für sich und Ihre Kinder fürs nächste Jahr?
Als Erstes wünsche ich uns natürlich Gesundheit. Dann dass wir die Ziele, die wir uns gesteckt haben, erreichen, dass wir uns allen selbst treu bleiben und die Bodenhaftung nicht verlieren.

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