"Let's Dance"-Star Lola Weippert erhält Morddrohungen: "Wir werden dich aufschlitzen"

Mit wachsender Berühmtheit steigt oft auch die Anzahl der Hater. Das erlebt auch Lola Weippert, die aktuell bei "Let's Dance" tanzt. Im Netz erhält die Moderatorin verstörende Nachrichten und Unbekannte drohen ihr mit dem Tod. Davon will sie sich aber nicht einschüchtern lassen.
Lola Weippert wird im Netz als "Hure" und "Schlampe" beschimpft
Hater senden Lola Weippert über Instagram immer wieder fiese Beleidigungen. Im Gespräch mit RTL packt sie jetzt aus und erklärt, woran es liegen könnte. "Ich bekomme jeden Tag irgendwelche Hass-Nachrichten und der Grund ist natürlich immer, [...] dass ich mich im Bikini gezeigt habe, was für viele schon der Grund ist zu sagen: 'Du bist ne Hure', 'Du bist ne Schlampe'", sagt sie über ihre Hater.
Morddrohungen für Lola Weippert: So geht der "Let's Dance" Star damit um
Die Moderatorin erhält aber auch Botschaften wie "Wir werden dich aufschlitzen", "Es wurden Killer auf dich gesetzt" und "Hoffe du erkrankst elendig an Krebs". Auch ihr Freund wird von den anonymen Followern bedroht. "Die Nachricht: 'Ich stech deinen Freund ab' war für mich definitiv die härteste, weil ich Angst hatte, dass da tatsächlich irgendeiner bei meinem Freund vor der Tür steht und ihn abstechen will", erklärt sie weiter.
Im Netz versucht sie diesen Drohungen mit Humor zu begegnen. In einer Instagram-Story antwortete sie auf die Nachricht eines Haters, der sie als "Hure" beschimpfte und lebendig begraben wollte: "Lieber Lars, ich wusste gar nicht, dass du meinen Spitznamen kennst. Das freut mich natürlich. [...] Wenn du mich lebendig vergraben willst, dann würde ich dir empfehlen, meinen Mund zuzutackern, weil sonst rede ich auch unter der Erde weiter."
Lola Weippert zeigt anonyme Hater an
Die "Let's Dance"-Kandidatin will es aber nicht dabei belassen, sich über die verstörenden Nachrichten lustig zu machen. "Ich habe alle Morddrohungen zur Anzeige gebracht", sagt sie im Gespräch mit RTL. Konsequenzen scheint es für die Verfasser aber nicht zu geben, wie sie weiter erklärt: "Viele wurden gefunden, auch hinter dem anonymen Deckmantel – doch kein rechtlicher Schritt wurde vorgenommen. Es ist nichts passiert, sie sind weiter in ihrer Hass-Welt unterwegs, verteilen Hass."
Lola Weippert hofft, "dass diese hasserfüllten Menschen es nicht ernst meinen und einfach nur ihren Hass übers Netz schüren, aber in der Realität nicht umsetzen."