"Let's Dance"-Promi Biyon Kattilathu stößt an Grenzen: "Noch nie erlebt, dass jemandem so schlecht wird"

Es ist wieder so weit. Die elf verbleibenden "Let's Dance"-Paare treten wieder auf Tanzparkett und wollen die Jury und das Publikum von sich überzeugen. Tango, Cha Cha Cha, Walzer und der erste Gruppentanz stehen auf dem Programm. Doch nicht alle können mit ihren Auftritt zum Motto "Italo Night" punkten.
Felicitas Breiteneicher |
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Biyon Kattilathu kommt beim Wiener Walzer an seine Grenzen. Die Drehungen machen ihm zu schaffen.
Biyon Kattilathu kommt beim Wiener Walzer an seine Grenzen. Die Drehungen machen ihm zu schaffen. © IMAGO/Christoph Hardt

Woche vier bei "Let's Dance": Die verbleibenden Paare treten in dieser Woche gleich zweimal auf das Tanzparkett. Jedes Duo muss sich in einem Einzeltanz und in einem Teamtanz – dem Dance-Battle – beweisen. Das Training war doppelt so hart, wie die Wochen zuvor. Nicht alle können der Doppelbelastung standhalten und bekommen das von der Jury auch zu spüren.

"Italo Night" bei "Let's Dance": Die Tanzpaare tanzen zu den größten Hits aus Italien

Die besten Hits aus Italien stehen heute auf dem "Let's Dance"-Programm. Jedes Tanzpaar präsentiert einen Einzeltanz zu einem italienischen Song. Außerdem müssen sie sich in einer Gruppe im sogenannten Dance-Battle durchsetzen. Beide Performances zählen am Ende in die Wertung mit hinein. Das heißt aber natürlich doppelte Arbeit im Training.

Wem das am besten gelungen ist, wird sich im Laufe der Sendung zeigen. Jetzt heißt es erst einmal ab auf Tanzparkett und das Beste geben. Die dreiköpfige Fachjury aus Motsi Mabuse, Jorge González und Joachim Llambi haben ein Auge auf jedes Detail geworfen. Und natürlich bleibt die konstruktive Kritik auch in dieser Woche nicht aus – mal mehr, mal weniger.

"Das habe ich noch nie erlebt": Marta Arndt stößt im Training mit Biyon Kattilathu auf ein neues Problem

Nicht nur die Kandidaten stoßen während des Trainings an ihre Grenzen, sondern auch die Profitänzer. In dieser Woche wird Marta Arndt mit einem Problem konfrontiert, das sie so noch nicht kennt. Bei all den Drehungen im Wiener Walzer wird es ihrem Tanzpartner Biyon Kattilathu
sehr schwindelig und schlecht – er kann nicht mehr weiter tanzen.

"Ich unterrichte das jetzt seit 15 Jahren und ich habe das noch nie erlebt, dass jemandem so schlecht wird", erklärt die Tänzerin im Einspieler. Kattilathu selbst kennt das Problem, etwas Ähnliches passierte ihm in seiner Jugend schon einmal. Damals war er mit einem Date auf dem Jahrmarkt und fuhr "Breakdancer". Dabei wurde ihm übel: "Ich habe sie dann wirklich angekotzt."

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Daniel Hartwich witzelt über lustige Date-Geschichte: "Also Marta hat er nicht angekotzt"

So weit kommt es heute zum Glück nicht – es bleibt alles in dem Autor. Ganz zur Freude von Marta Arndt, Daniel Hartwich und der Jury. Der Moderator lässt es sich dann aber nicht nehmen, über die kleine Anekdote aus Biyons Jugend zu scherzen. Nach dem Auftritt stellt er fest: "Also mich und Marta hat er nicht angekotzt."

Dann wendet er sich direkt an das ehemalige Date. "Vielleicht lag es doch an dir", fügt er hinzu. Natürlich nur ein kleiner Scherz. Dann wird es leider – für Biyon Kattilathu – weniger amüsant. Sein Feedback fällt eher durchwachsen aus, er kann nicht an die gute Leistung der letzten Woche anschließen. Am Ende reicht es nur für 12 Punkte.

Detlef D! Soost vertanzt schwere Zeit seines Lebens: "Ich hatte Angst zu Sterben"

Der Choreograf Detlef Soost stellt sich in dieser Woche der Herausforderung des Contemporary. Schon im Training ist es extrem emotional, denn der Song erinnert den Hip-Hopper an eine sehr schwierige Zeit in seinem Leben. In seinem Einspielfilm erzählt er von einer schweren Krankheit, die ihn beinahe umgebracht hätte.

Er hatte vor einiger Zeit ein Problem mit seinem Herzen. Er sei wegen Panik und Herzrasen zu einem Arzt gegangen, dort habe man festgestellt, dass er nur noch neun Prozent Herzpumptätigkeit hatte. "Ich hatte in dieser Zeit Angst, zu sterben", erinnert er sich zurück. Außerdem erzählt er: "Ich war zehn Tage im Krankenhaus und die Ärzte wussten nicht, ob es besser wird."

Und nicht nur er habe damals um sein Leben gebangt: "Und meine Familie auch." Doch zum Glück ging die Situation gut aus. "Ich bin noch da", meint Detlef erleichtert. Dann vertanzt er seine Erlebnisse auf der Bühne. Die Emotionen kommen beim Publikum zwar an, aber leider mangelt es schlussendlich an der Weichheit – es ist zu viel Drama. Für den Contemporary gibt es 21 Punkte.

Gabriel Kelly ist seiner Tanzpartnerin peinlich: "Als würde ich die Wand bumsen"

Während in anderen Teams die Emotionen oder Mägen verrückt spielen, herrscht bei Gabriel Kelly ausgelassenen Disco-Stimmung. Der 22-Jährige trainiert einen schnellen Cha-Cha-Cha. Dabei kann er voll aus sich herauskommen. Bei seiner Tanzpartnerin Malika Dzumaev kommt das allerdings nicht immer gut an. Immer wieder fragt Kelly: "Bin ich dir peinlich?"

Die Antwort ist "Ja": So üben die beiden beispielsweise eine Body-Welle ein. Dazu stehen sie an der Wand und mach immer wieder Wellenbewegungen. Dem Sohn von Angelo Kelly fällt zu dieser Situation nur eines ein – und das ist der Profitänzerin sichtlich unangenehm. "Ich fühle mich, als würde ich die Wand bumsen", stellt er amüsiert fest.

"Du bist eine Rampensau": Der Kelly-Sprössling begeistert die "Let's Dance"-Jury

Das harte und wohl auch peinliche Training hat sich aber gelohnt. Der Auftritt läuft richtig gut für die beiden. Auch die Jury ist begeistert von der Leistung. Motsi Mabuse verkündet hocherfreut: "Du bist eine Rampensau!". Doch damit noch nicht genug. "Diese Show war bombastisch", trällert sie zum Abschluss ihres Urteils. Und auch ihre Kollegen finden nur Lob.

Jorge González findet gar nicht viele Worte für den 22-Jährigen. Am Ende meint er nur: "Das war spitze!". Etwas nüchterner dagegen bewertet Joachim Llambi. In seinen Augen könnte Gabriel Kelly noch mehr zeigen. Schlussendlich muss aber auch der kritische Juror zugeben: "Das war schon ein sehr guter Cha-Cha-Cha." Und auch die 26 Punkte, die es dafür gibt, sind sehr gut.

Vertragsbruch bei "Let's Dance": Dieser Promi hält mit der Rumba sein Versprechen nicht

Ähnlich gut lief es in der vergangenen Woche auch bei Tony Bauer. Mit seinem Quick Step bekam er sogar einmal zehn Punkte von der Jury. Außerdem konnte der Comedian damit auch einen Vertrag halten, den er in der Kennenlern-Show mit Joachim Llambi geschlossen hatte. Dieser besagt: Tony Bauer macht Herrn Joachim Llambi in jeder Woche stolz.

"Das hast du diese Woche nicht ganz geschafft, leider", verkündet der Spanier aber heute sein Urteil. Hinter die Rumba macht er keinen Haken. Der Comedian habe nicht genug durchgezogen, er sei etwas zurückhaltend gewesen, so Llambi. Damit ist dieser Tanz der erste offizielle Vertragsbruch bei "Let's Dance". Auch wenn Jorge González das etwas anders sieht.

Für den Kubaner ist Tony Bauer auch in diesem Tanz präsent als Mann. "Du warst schon da, das hat mir gefallen", erklärt er und zeigt an seiner Sitznachbarin, wie männlich er den Comedian gesehen hat. Da mischt sich Joachim Llambi nochmal mit ein: "Ja, aber um es mit deinen Worten zu sagen: 'Dran ist nicht drin.'" Mit diesen Worten beendet Daniel Hartwich die Feedbackrunde.

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