"Let's Dance"-Jurorin Motsi Mabuse: "Der Rassismus ist sehr extrem"

Rassismus in Deutschland? Auch die "Let's Dance"-Jurorin Motsi Mabuse wurde aufgrund ihrer Hautfarbe damit bereits konfrontiert - obwohl sie mittlerweile eine Deutsche ist. Das Schlimme: Ihrer Auffassung nach wird es immer mehr...
(dr/spot) |
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Rassismus in Deutschland? Auch die "Let's Dance"-Jurorin Motsi Mabuse wurde aufgrund ihrer Hautfarbe damit bereits konfrontiert - obwohl sie mittlerweile eine Deutsche ist. Das Schlimme: Ihrer Auffassung nach wird es immer mehr...

In der gestrigen Ausgabe der Polit-Talkshow "Maischberger" im Ersten diskutierten Vertreter aus Politik, Medien und Öffentlichkeit das Thema Leitkultur. Unter anderem war auch die Jurorin der RTL-Tanzshow "Let's Dance", Motsi Mabuse (36, "Chili im Blut"), geladen, um über ihre eigenen Erfahrungen in ihrer Wahlheimat Deutschland zu erzählen - mit teilweise erschreckender Klarheit. Zur Erklärung: Die dunkelhäutige Mabuse kam im Alter von 18 Jahren aus Südafrika nach Deutschland und hat mittlerweile auch die Staatsbürgerschaft angenommen.

Hier gibt es das Buch "Chili im Blut: Mein Tanz durchs Leben" von Motsi Mabuse

Vor allem über Anfeindungen im Netz berichtete Mabuse im Laufe des Gesprächs. Sie sei aus Südafrika durchaus Rassenhass gewohnt und habe in ihren ersten Jahren in Deutschland positive Erfahrungen gemacht. Mittlerweile würden ihr gegenüber allerdings über die Sozialen Medien des Öfteren und vor allem immer mehr rassistische Drohungen zugespielt. "Der Rassismus ist sehr extrem, und es ist mehr geworden", berichtet die Tänzerin. Ihr würden "ganz böse Sachen" geschrieben: "Sie werden mich mit einem Baseball-Schläger schlagen, und ,Affe' und so."

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