Leslie Mandoki trauert um seinen Freund Michail Gorbatschow

Leslie Mandoki und Michail Gorbatschow waren viele Jahre miteinander befreundet. Nun ist der ehemalige Präsident der Sowjetunion gestorben. Der Musiker erinnert an eine "Jahrhundertpersönlichkeit".
(tae/spot) |
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Michail Gorbatschow und Leslie Mandoki kannten sich viele Jahre.
Michail Gorbatschow und Leslie Mandoki kannten sich viele Jahre. © Red Rock Production / Leslie Mandoki

Der ehemalige Partei- und Staatschef der Sowjetunion, Michail Gorbatschow (1931-2022), ist am Dienstag im Alter von 91 Jahren in Moskau gestorben. Die Trauer um den Staatsmann ist groß, auch Musiker Leslie Mandoki (69) nimmt in emotionalen Worten Abschied. Gorbatschow und Mandoki waren viele Jahre miteinander befreundet.

"Michail Gorbatschow hatte die Größe und Charakterstärke, die Welt zu verändern", schreibt Mandoki in einer Mitteilung, die auch der Nachrichtenagentur spot on news vorliegt. "350.000 sowjetische Besatzungssoldaten haben Ostdeutschland auf seinen Befehl verlassen. Er hatte auf friedliche Weise die Freiheit in Mittel- und Osteuropa errungen." Gorbatschow sei "eine Jahrhundertpersönlichkeit, die uns heute sehr fehlt".

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Leslie Mandoki dankt für "die vielen wertvollen Begegnungen"

Der verstorbene Staatsmann habe dabei "die Konfrontation durch Verhandlungen" ersetzt, was "damals wie heute eine mutige Haltung" sei. Mandoki sei seinem "Schicksal unendlich dankbar für die vielen wertvollen Begegnungen mit einer starken Persönlichkeit" wie Michail Gorbatschow, "der niemals auf seine eigenen persönlichen Popularitätswerte schaute, sondern angetrieben war von der Vision einer besseren Welt". Weiter heißt es: "Wir müssen uns an seinem Vermächtnis messen lassen."

Mit Gorbatschow sei "ein russischer Europäer, ein Menschenfreund, einer der wirkungsmächtigsten Politiker unserer Epoche von uns gegangen". Er werde fehlen - "gerade jetzt".

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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