Lena zum Anfassen

Das erstes Buch über die 19-jährige Senkrechtstarterin ist erschienen. Es wird wohl für viele Fans eine Bibel werden – aber was treibt die junge Sängerin eigentlich die ganze Zeit?
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Wo geht's hin mit Lena? Die Song-Contest-Siegerin macht sich keine Sorgen um die Zukunft.
dpa Wo geht's hin mit Lena? Die Song-Contest-Siegerin macht sich keine Sorgen um die Zukunft.

Das erstes Buch über die 19-jährige Senkrechtstarterin ist erschienen. Es wird wohl für viele Fans eine Bibel werden – aber was treibt die junge Sängerin eigentlich die ganze Zeit?

Ihre Songs, vor allem „Satellite“, sind im Radio rauf und runter zu hören, ihre Videos Bestseller bei Viva oder YouTube. Seit gestern gibt es Lena Meyer-Landrut auch zum Anfassen. Allerdings nur in Buchform. „Unsere Lena – Ein Mädchen verzaubert Europa“ heißt der schmale Bildband (Zeitgeist Media 9,80 Euro). Für Fans ein Muss.

In Aufmachung und Machart erinnert er ein bisschen an die Bildbände, die schon immer wenige Tage oder Wochen nach Olympischen Spielen auf auf den Markt geworfen werden. Drei Wochen sind seit Nenas Triumph beim European Song Contest verstrichen – und schon kann man sich ein Bild von der 19-Jährigen machen.

Ein Bild? 43 Abbildungen der jungen Frau zeigt die Neuerscheinung, mal singend mal jubelnd, mal jungmädchenhaft, mal in großer Pose, mal ohne Stefan Raab, ziemlich oft aber mit ihrem Entdecker. Das ist eine kleine Schwäche: Dass sich ziemlich viele Seiten um den Entertainer drehen.

Von Lena selbst erfährt der wahre Fan nicht wirklich viel Neues. Es wird noch einmal ausführlich ihr Weg nach Oslo geschildert und die spannende Woche dort. Ein Paar Sätze von ihrem nie in Erscheinung tretenden Vater Ladislas („Ich bin doch nur Erzeuger“), ein paar Worte über Lenas „beste Freundinnen Naomi und Wiebke“, die sogar zu Lenas 19. Geburtstag nach Oslo jetten dürfen, ein paar Worte über Religion („Glauben spielt in meinem Leben eine wichtige Rolle“).

Lena selbst hat zu dem Buch eigentlich nichts beigetragen – trotzdem scheint die junge Senkrechtstarterin sich keine Pause zu können.

Mal ist es die Abiturfeier, bei der sie in Hotpants und im Schlabberpulli auftrat.

Mal gibt sie sich ladylike und doch spitzbübisch, wie bei einer Promotions-Pressekonferenz in Wien.

Mal synchronisiert sie tagelang für den animierten 3D-Familienfilm „Sammys Abenteuer “. Sie spricht dort die Titelfigur, eine Meeresschildkröte – und ist begeistert: „Zu sprechen wie eine kleine süße Schildkröte hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht. Das war eine tolle erste Erfahrung als Synchronsprecherin.“

Und – natürlich am allerwichtigsten: Lena bereitet dem Vernehmen nach eine Tournee vor, bei der sie sich noch heuer vielen Fans live zeigen will – anfassen wird man sie da aber auch nicht können. Michael Heinrich

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