Lena Meyer-Landrut spricht über die Trennung von Raab-Firma

ESC-Gewinnerin, Influencerin und Sängerin Lena Meyer-Landrut spricht in einem Interview über ein Beinahe-Burn-out, den Wert von Social-Media und über die Trennung von Stefan Raabs Produktionsfirma.
von  AZ
Stefan Raab und Lena Meyer-Landrut im Jahr 2011.
Stefan Raab und Lena Meyer-Landrut im Jahr 2011. © imago/T-F-Foto

Endlich ist das neue Album von Lena da, die Fans haben so lange darauf gewartet. Doch die Veröffentlichung hat sich weit nach hinten verschoben, wie sie dem Studierendenmagazins "Zeit Campus" sagt: "Ich habe bemerkt, dass ich keine Inspiration hatte. Ich war immer müde. Ich war immer ein bisschen traurig. Alles, was ich kreativ gemacht habe, fand ich kacke, als hätte ich mich selbst in dem ganzen Trubel verloren. Ich dachte: Es macht überhaupt keinen Sinn, keinen Spaß. Dafür mache ich das nicht. Und dann habe ich Pause gedrückt, bevor ich durchdrehe und das Burn-out kommt."

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Acht Wochen lang war ihr Handy aus, ihre Social-Media-Sucht wollte sie damit loswerden. Mittlerweile hat Lena 2,5 Millionen Follower und betrachtet die sozialen Netzwerke anders: "Keine Ahnung, aber inzwischen ist der Wert von Social Media für mich zu 99 Prozent weg. Es toucht mich nicht mehr. Ich kann mich wieder auf meine Musik fokussieren und habe bemerkt: Irgendwie sind Likes und Shares auch echt egal."

Jetzt, neun Jahre nach dem phänomenalen Sieg beim Eurovision Song Contest, ist Lena erstmals nicht mehr fremdgesteuert, sagt sie im Interview weiter. Wegen der Überbelastung habe sie den Vertrag bei der Produktionsfirma von Stefan Raab gekündigt und achte seitdem mehr auf sich selbst. "Ich meditiere zum Beispiel. Mal mit der App Headspace, mal mit einem YouTube-Tutorial. Manchmal mehr, manchmal weniger spirituell."

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