Legende: 20. Todestag von Freddie Mercury
Frankfurt/Main - Zu seinen Lebzeiten füllte Freddie Mercurys wilder Lebensstil die Spalten der Boulevardspalten. Unvergessen bleibt er aber als genialer Komponist, Sänger mit einer dreieinhalb Oktaven umfassenden Stimme und Entertainer, der jedes Publikum in seinen Bann zog. Mercury, der charismatische und unvergleichliche Sänger der britischen Rockband Queen, starb am 24. November 1991 an Aids.
Im April 1970 gründete er mit May und Taylor die Band Queen, erst danach legte er sich den Bühnennamen Mercury zu. Seiner Freundin Mary Austin aus den 70er Jahren blieb er auch nach seinem privaten Bekenntnis zur Homosexualität verbunden, nach dem er überwiegend in New York und München lebte. So galt München für ihn als zweiter Wohnsitz. Mit seiner guten Freundin Barbara Valentin teilte er zeitweise eine Wohnung.
Zu den größten Hits von Queen zählen u.a. „We Will Rock You“ und „We Are The Champions“
Mercurys Stimme ist für die meisten Sänger im Pop- und Rockbereich unerreichbar: Auch ein charismatischer Sänger wie Paul Rodgers musste wegen seines doch eingeschränkteren Stimmumfangs Kompromisse bei seinem Queen-Gastspiel an der Seite von May und Roger Taylor von 2005 bis 2008 machen. Aber trotz dieser technisch hohen Hürden, einen Queen-Song zu singen, gelang es Mercury wie keinem anderen Rock-Entertainer, die Massen zum Mitsingen zu animieren.
Heute jährt sich zum zwanzigsten Mal der Todestag dieser Rocklegende.
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