Lebenszeichen von den Clooneys: George hat Ärger, Amal neuen Fall

Ein Bericht über die angebliche Kinderarbeit auf Kaffeeplantagen, die auch für Nespresso arbeiten, hat George Clooney nach eigener Aussage "überrascht und traurig gemacht". Der Hollywood-Star verspricht, sich dem Thema anzunehmen.
von  (mia/spot)
Amal und George Clooney bei einem Event.
Amal und George Clooney bei einem Event. © Keith Mayhew/Landmark Media

George Clooney (58) zeigt sich schockiert über die Zustände, unter denen Nespresso-Kaffee angeblich hergestellt werden soll, für den er seit langem Markenbotschafter ist. Laut eines Undercover-Berichts des britischen Senders Channel 4 soll dabei auch Kinderarbeit im Spiel sein. Der Markenbotschafter wusste laut einem Statement nichts davon: "Unser Ziel ist es, die Leben der Farmer zu verbessern. Umso trauriger und überraschter bin ich, von der Story zu hören." Der Schauspieler teilte auch mit, selbst auf einer Tabakfarm aufgewachsen zu sein und sich der komplexen Thematik von Farmen und Kinderarbeit bewusst zu sein.

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Neuer Fall für Ehefrau Amal

"Nespresso und unser Beraterstab haben augenscheinlich noch viel Arbeit vor sich. Und diese Arbeit wird getan werden", zitiert etwa der "Guardian" Clooney. Als Reaktion auf den Bericht, der nächste Woche ausgestrahlt werden soll, hat das Unternehmen, das Teil von Nestlé ist und seinen Kaffee als ethisch einwandfrei bewirbt, eine "gründliche Untersuchung" seiner Farmen in Guatemala eingeleitet und alle Käufe von den Problemplantagen ausgesetzt.

Clooneys Ehefrau Amal (42) ist indes als Verteidigerin engagiert worden: Die Menschenrechtsanwältin vertritt die Malediven vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Dort sollen die Gräueltaten der myanmarischen Soldaten an der muslimischen Minderheit der Rohingya verhandelt werden.

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