Laufpass für Party-Prinz

Zu viele Flirts, zu viel Zeit mit den Kumpels, zu viel Alkohol – und zu wenig Liebe für Chelsy Davy. Nach fünf Jahren mit Harry mag sie nicht mehr
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Prinz Harry und Chelsy Davy bei einem Gedenkkonzert für Prinzessin Diana.
dpa Prinz Harry und Chelsy Davy bei einem Gedenkkonzert für Prinzessin Diana.

Zu viele Flirts, zu viel Zeit mit den Kumpels, zu viel Alkohol – und zu wenig Liebe für Chelsy Davy. Nach fünf Jahren mit Harry mag sie nicht mehr

Und wieder hat das Vereinigte Königreich umsonst auf ein Happy End gehofft: Prinz Harry (24), die Nummer 3 der Thronfolge, ist wieder solo: Seine Freundin Chelsy Davy (23) hat Harry nach fünf Jahren den Laufpass gegeben. Auslöser waren sein Lebensstil und seine Ausbildung zum Hubschrauber-Piloten, die den beiden kaum noch gemeinsame Zeit ließ.

Die Aussicht, Harry auch in nächster Zeit kaum zu sehen, brachte das Fass zum Überlaufen. Nach dem gemeinsamen Weihnachtsurlaub auf Mauritius, der die Beziehung noch mal hätte kitten sollen, hatte Chelsy laut britischen Medienberichten genug.

Ganz einfach war die Beziehung zwischen Harry und der in Simbabwe geborenen Blondine nie: Während der Prinz seine Militärausbildung in Sandhurst bei London durchlief, studierte Chelsy Wirtschaft in Südafrika. Auch verhielt sich Harry nicht gerade wie ein Traumprinz. Mal vergnügte er sich mit spärlich bekleideten Bardamen, dann versetzte er Chelsy an deren Geburtstag, weil er sich lieber die Rugby-WM in Paris ansah.

"Ich bin kein Playboy"

Zwar kam Chelsy im September 2007 zum Studium ins nordenglische Leeds, doch damit waren ihre Probleme nicht aus der Welt. Sie fühlte sich weiter vernachlässigt.

„Ich bin kein Playboy und kein Partyprinz“, hat sich Harry mehr als einmal gegen die Vorwürfe verteidigt. „Ich bin ein junger Mann, der gern ausgeht. Aber egal, um welche Zeit ich aus einem Club komme – in den Medien ist es immer 4 Uhr morgens.“

Auch wenn er nicht immer durchfeiern mag – „Harry ist zu jung und zu unreif, um sich fest zu binden“, glaubt die Psychologin Dorothea Böhm. „Er hat mit zwölf Jahren seine Mutter Diana verloren, die Pubertät ohne sie verbracht. Da dauert der Reifeprozess länger. Dazu kommt der Erwartungsdruck.“

Die Briten bauen weiter auf ein Happy End nicht auf. Sie setzen wieder mal auf William (28), Harrys großen Bruder. Er und seine Dauerfreundin Catherine „Kate“ Middleton scheinen verliebt wie am ersten Tag. Gibt’s nun endlich eine Verlobung?

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.