Langeweile on the rocks
Uwe Ochsenknecht geschüttelt, gerührt und genervt. Trotzdem nippte er bei der „Chivas Night“ im "Baby!" hin und wieder am Whiskey. Der Schauspieler will´s ruhiger angehen lassen. Sehr löblich.
Man nehme einen Top-Schauspieler und einen Top-Whiskey, stecke sie in eine coole, aber leider gähnend leere Party-Location, schüttle sie kräftig durch und heraus kommt: Langeweile on the rocks.
Dabei kann Uwe Ochsenknecht („Schtonk“, „Männer“) kein Vorwurf treffen – er gab bei der „Chivas Night“ im „Baby!“ so ziemlich alles. Einblicke hier, Anekdötchen dort. Er zeigte sich geschüttelt, gerührt und bisweilen genervt. Klar, fürs Foto, nippte er dann auch mal am Whiskey-Glas. Damit das aber nicht zu PR-mäßig rüberkommt, setzte Ochsenknecht dazu sein leicht skeptisch-genervtes Gesicht auf.
Und sonst?
Ach ja, Uwe Ochsenknechts Lieblings-Wort ist „super“, bei Low-Budget-Filmen spielt er auch für wenig Geld mit, er will jetzt alles etwas ruhiger angehen lassen und in der Fußgängerzone werden nur noch seine beiden Söhne Jimi Blue und Wilson Gonzalez nach Autogrammen gefragt. Die waren übrigens bei dem Trink-Talk nicht dabei. Offenbar hatten sie was Besseres zu tun – sehr vernünftig.
Kimberly Hoppe
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