Lady Gaga hat Ärger in Russland

Gegen Lady Gaga wird in Russland ermittelt. Der Grund: Die 27-Jährige soll bei einem Konzert "Schwulen-Propaganda" betrieben und sich so strafbar gemacht haben.
von  (ip/spot)
Lady Gaga bleibt trotz Ermittlungen präsent
Lady Gaga bleibt trotz Ermittlungen präsent © Evan Agostini /Invision/AP

Gegen US-Sängerin Lady Gaga wird derzeit in Russland ermittelt. Der Grund: Die 27-Jährige soll bei einem Konzert "Schwulen-Propaganda" betrieben und sich so strafbar gemacht haben, berichtet die "Huffington Post".

Sankt Petersburg - Lady Gaga ist in Russland kein gern gesehener Gast. Aus der Politik kommen Vorwürfe, die 27-Jährige betreibe "Schwulen-Propaganda" und die ist in Russland verboten, berichtet die "Huffington Post". Auslöser für die Diskussion um Gaga war eines ihrer Konzerte von 2012 in St. Petersburg. Dabei soll die Performance der Sängerin eindeutige Signale gesendet haben. Außerdem sei es rechtswidrig, dass die "Born This Way"-Sängerin überhaupt aufgetreten ist, da sie zu dem Zeitpunkt lediglich ein Touristen-Visum hatte, schimpft Politiker und Mitglied der gesetzgebenden Versammlung von Sankt Petersburg Vitaly Milonov. Die Ermittlungen gegen Lady Gaga laufen gerade an.

Hören Sie hier in das Album "The Fame Monster" von Lady Gaga rein

Auch Sängerin Madonna (54) hatte in der Vergangenheit Probleme mit Milonov. Ihr warf er vor, dass sie sich bei einem Auftritt ihrer "MDNA"-Tour öffentlich für die Rechte von Schwulen und Lesben sowie für die teils inhaftierte Punk-Gruppe Pussy Riot aussprach.

In beiden Fällen müssen Lady Gaga und Madonna aber wohl maximal mit einer Gelstrafe rechnen. Außerdem sollte Gaga bei einem nächsten Besuch in Russland darauf achten, das richtige Visum zu besitzen.

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