Lady Gaga geht vom Netz

Jetzt herrscht Ruhe: Wie die Künstlerin mit anderen Stars Spenden erzwingen möchte und sich bis zum Erreichen der 1 Mio. Dollar-Grenze aus Facebook und Twitter zurückzieht.
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Lady Gaga
dpa Lady Gaga

Jetzt herrscht Ruhe: Wie die Künstlerin mit anderen Stars Spenden erzwingen möchte und sich bis zum Erreichen der 1 Mio. Dollar-Grenze aus Facebook und Twitter zurückzieht.

Was also kann man tun, um sich mal wieder an der eigenen Popularität zu erfreuen? Da ginge: den eigenen Namen bei Google eintippen. Oder: der Zahl der Bewunderer in sozialen Netzwerken beim Wachsen zusehen. 23.934.276 Fans (Stand: Montag) hat etwa Lady Gaga beim Onlinedienst Facebook. Und über 7,2 Millionen Internet-Nutzer lesen, was sie auf Twitter absetzt.

Das hat Lady Gaga und ein paar Mitstreiter offenbar auf die Idee einer Quasi-Erpressung der eigenen Gefolgschaft gebracht: Die US-Amerikanerin, aber auch Sängerin Alicia Keys (29) und die männlichen Kollegen Justin Timberlake und Usher wollen ab dem Welt-Aidstag morgen offline gehen. Sie werden so lange auf Nachrichten via Facebook und Twitter verzichten, bis eine Million US-Dollar für ihre Charity-Organisation „Keep a Child Alive“ gespendet worden ist. Mit dem Geld sollen von HIV und Aids betroffene Familien in Afrika und Indien unterstützt werden.

Dazu wollen die Promis in Werbeaufnahmen – in Särgen liegend – zu sehen sein, womit ihr digitaler Tod symbolisiert werden soll.

Very shocking? Inzwischen ist man von Lady Gaga Schlimmeres gewohnt. Dass sie jetzt nicht mehr im Netz zwitschert, erscheint verkraftbar – erst recht, wenn’s Geld bringt.

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