Lady Gaga begeistert "kleine Monster" in Berlin

Auf ihrer Promo-Tour zum neuen Album "Artpop" beglückte Sängerin Lady Gaga als erstes die Fans in Deutschland. Im Berghain in Berlin stellte sie das Werk vor.
(kd/spot) |
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Lady Gaga bei der "Artpop"-Premiere in Berlin
twitter.com/ladygaga Lady Gaga bei der "Artpop"-Premiere in Berlin

Auf ihrer Promo-Tour zum neuen Album "Artpop" beglückte Sängerin Lady Gaga als erstes die Fans in Deutschland. Im Berghain in Berlin stellte sie das Werk vor, und spielte erstmals einen Song davon live.

Berlin - Popstar Lady Gaga (27) hat ihren deutschen Fans eine besondere Ehre erwiesen: Im Berliner Nachtclub Berghain stellte sie im Rahmen des "AMPYA Moment with Lady Gaga" erstmals ihr neues Album "Artpop" vor. Wer es nicht durch die strenge Tür schaffte, konnte sich das Event auch im Internet ansehen. Während Gaga früher am Tag mit einer gewagten Fell-Konstruktion auf dem Kopf für Aufsehen sorgte, tauchte sie im Club im knappen, schwarzen Fetisch-Outfit auf. Darüber trug sie einen rot gefütterten Mantel, und im Gesicht einen ausladenden Schnurrbart - eine kleine Verbeugung vor dem großen Surrealisten Salvador Dali (1904-1989).

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Im Club wurde den "Little Monsters", wie die Popdiva ihre Fans nennt, zunächst das Album vorgespielt, wobei sich Gaga es sich nicht nehmen ließ, sich unters Volk zu mischen. Danach setzte sie sich für die Live-Premiere der Ballade "Gypsy" ans Klavier. "Ich habe diesen Song geschrieben, als ich um die Welt reiste", sagte der Star des Abends zur Einführung. "Es geht darum: Man sagt, dass ein Zigeuner keine Heimat hat - aber ich habe meine Heimat, immer bei euch! Das ist meine erste Performance zu diesem Album. Es ist etwas ganz besonderes für mich, danke, dass ihr daran teilhabt."

Mit einer starken Gesangsleistung bewies Gaga dann, dass unter den schrillen Outfits eben auch eine ernstzunehmende Künstlerin steckt. Das Publikum lauschte sichtlich ergriffen, vereinzelt flossen sogar ein paar Tränen. "Dankeschön, kleine Monster, I love you", sagte die Sängerin zum Abschluss teilweise auf Deutsch, bevor sie mit einem "Gute Nacht!" entschwand.

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