Kriegt Prinz Harry Besuchsverbot bei kranker Prinzessin Kate? Royals haben kein Vertrauen in Prinz Williams Bruder

Prinzessin Kate und ihr Schwager Prinz Harry hatten vor seinem Umzug in die USA ein freundschaftliches Verhältnis zueinander. Nun reist der Herzog von Sussex im Mai nach England. Es ist allerdings unklar, ob er Kate in diesem Zuge einen Besuch abstatten darf. Ein königlicher Kommentator erklärt, was das Problem sein könnte.
Zehn Jahre "Invictus Games": Harry reist ohne Ehefrau Meghan nach London
Vor zehn Jahren gründete der Herzog von Sussex die "Invictus Games", um verletzten Soldaten und Veteranen die Möglichkeit zu geben, an Sportveranstaltungen teilzunehmen. Nun findet zum Jubiläum ein Gottesdienst in der St. Paul's Cathedral statt. Natürlich lässt es sich der Gründer nicht nehmen, für diesen Anlass nach England zu fliegen.
Seine Frau, Herzogin Meghan, wird Prinz Harry voraussichtlich nicht begleiten. Stattdessen kann davon ausgegangen werden, dass sie bei den beiden Kinder Archie und Lilibeth in Kalifornien bleibt. Laut Informationen des "Mirror" hat die Herzogin große Bedenken um die Sicherheit der Kinder.

Trotz ihrer Chemotherapie: Ein Besuch bei Prinzessin Kate steht im Raum
Nachdem aber offiziell bestätigt wurde, dass Harry nach London reisen wird, stellt sich die Frage, ob er seine Schwägerin besuchen wird. Immerhin pflegten Prinzessin Kate und der Herzog stets ein freundschaftliches Verhältnis, bevor er nach Amerika auswanderte. Da wäre es angebracht, wenn er die an Krebs erkrankte Royal besuchen würde.
Die Prinzessin unterzieht sich derzeit einer vorsorglichen Chemotherapie und braucht deshalb viel Ruhe und Erholung. Der Royal-Autor Gareth Russell sprach über dieses Thema mit "GB News" und erklärte im Gespräch: "Es ist schwer zu sagen, was der Herzog von Sussex tun wird." Dabei gibt es eigentlich ein ganz anderes Problem.
Das Königshaus könnte Harry den Besuch verbieten: "Es herrscht eine gewisse Skepsis"
Möglicherweise könnte das britische Königshaus einen Besuch bei der Prinzessin von Wales verbieten. Doch was ist der Grund für diesen drastischen Schritt? Russell klärte die Bedenken der königlichen Familie in dem Interview auf. Die Royals befürchten, dass "private Informationen in einem Buch landen könnten", so der Kommentator.
In der Vergangenheit ist es zu einem solchen Vorfall gekommen. Nun scheint das Vertrauen in Harry gebrochen zu sein. Der Autor meinte weiter: "Im Palast und sicherlich auch in der britischen Öffentlichkeit herrscht eine gewisse Skepsis über seine Diskretion und darüber, ob etwas in einem weiteren Buch oder einem weiteren Interview auftauchen wird oder nicht."
Und bei den Sorgen geht es nicht nur um den Gesundheitszustand von Prinzessin Kate. Sondern, laut Gareth Russell, "auch, ob privatere Momente wie die Gespräche, die er mit seinem Bruder und seinem Vater in den Minuten nach der Beerdigung seines Großvaters geführt hat, wieder an die Öffentlichkeit gelangen werden".

Der Grund für das Mistrauen: Der Herzog von Sussex leistete sich bereits einen Fehltritt
Im Januar 2023 veröffentlichte der Herzog von Sussex seine Memoiren "Spare", in denen er seine königliche Fehde mit Prinz William und Kate ausführlich beschreibt. "Offensichtlich wurden in 'Spare' einige sehr unfreundliche und wenig schmeichelhafte Dinge über die Prinzessin von Wales gesagt", so der Autor.
Jetzt "würde also vom Kensington Palace und dem Prinzen und der Prinzessin von Wales abhängen", ob sie mit einem Besuch von Harry einverstanden sind. Damit würden sie auch ein deutliches Zeichen setzen und die Streitigkeiten aus dem Weg räumen. Doch Russell ist sich nicht sicher, dass es dazu kommen wird.
"Wer weiß, ob es nicht doch dazu kommt": Royaler Experte hat Zweifel
Gegenüber "GB News" meinte er: "Obwohl eine Krankheit uns natürlich dazu bringen kann, unsere Prioritäten zu überdenken, müssen beide Seiten an einer solchen Versöhnung interessiert sein, und wer weiß, ob es nicht doch dazu kommt." Beide Seiten müssen sich also einig sein, wenn es um die erneute Annäherung geht.
"Wenn es sich um jemanden handelt, der versucht, während seiner sehr schwierigen medizinischen Behandlung seine Privatsphäre zu wahren, könnte das etwas sein, das dem Kensington Palace suspekt ist, aber wir werden sehen", schloss er das Gespräch ab. Nun heißt es für die Bürger und auch für Harry: Abwarten, was im Mai passieren wird.