Krebskranke Prinzessin Kate zu Auftritt gezwungen: Brandneue ZDF-Doku enthüllt Hintergründe

Der britische Palast stand selten derart im Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit wie in den letzten Jahren: Sei es der Bruch von Prinz Harry und Herzogin Meghan mit den Royals, der Tod von Queen Elizabeth oder die Krönung von König Charles – die Familie sieht sich täglich mit neuen Schlagzeilen konfrontiert. Vor allem Prinzessin Kate steht dabei oftmals im Mittelpunkt, spätestens seit bekannt wurde, dass sie an Krebs erkrankt ist. Das ZDF strahlt am Dienstag (16. Juli) eine Dokumentation aus, in welcher das Leben der Prinzessin von Wales beleuchtet wird.
Wichtigste Royal: Prinzessin Kate "hält alle zusammen"
Die Ehefrau von Prinz William gilt als eine der beliebtesten Royals und wird von Adelsexperten wie Charlotte von Oeynhausen gerne mal als "die Geheimwaffe der Royals" bezeichnet. Die britische "Telegraph"-Journalistin India McTaggart beschreibt Kate in der ZDF-Doku "Prinzessin Kate und das Drama der Windsors" als "Dreh- und Angelpunkt" der königlichen Familie. "Die Prinzessin von Wales ist als die Friedensstifterin bekannt. Sie hält alle zusammen."
Krebserkrankung: Spekulationen um Prinzessin Kates Gesundheitszustand
Die öffentliche Bekanntgabe ihrer Krebserkrankung hat Prinzessin Kates Ansehen beim Volk noch einmal verbessert, für viele scheint sie dadurch noch nahbarer geworden zu sein. Doch ganz freiwillig ist das wohl nicht vonstattengegangen, wie die britische TV-Moderatorin Jennie Bond erklärt. "Sie hatte bereits gesagt, dass sie sich einer großen Bauchoperation unterziehen musste. Sie hatte gesagt, dass es Wochen, möglicherweise Monate dauern würde, bis sie wieder arbeiten könne", sagt die Journalistin und Royal-Expertin dazu und fügt an: "Und doch gingen die Spekulationen immer weiter, bis [...] sogar die Mainstream-Medien den Sozialen Medien folgten."
Royal-Expertin: "Hatte das Gefühl, dass sie gezwungen wurde"
Am 22. März folgte dann der große Schock, als der Palast das Video von Kate veröffentlichte, in welchem sie erstmals offen über ihre Krebserkrankung und Chemotherapie sprach. Jennie Bond zufolge sei die Prinzessin von Wales durch die Öffentlichkeit dazu gedrängt worden: "Ich hatte das Gefühl, dass sie gezwungen wurde, ein Video zu drehen, das sie nicht machen wollte." Trotz des Drucks von außen sei die 42-Jährige damit würdevoll umgegangen. "Sie sah unglaublich blass und gebrechlich aus, aber sie bat erneut um Privatsphäre, und es funktionierte."
Mit dem öffentlichen Umgang ihres gesundheitlichen Zustands könnte Prinzessin Kate die Monarchie gestärkt haben, denn es macht deutlich, dass auch die Royals nur Menschen sind. Wie es der königlichen Familie aktuell geht? Autor und Journalist Robert Hardmann fasst die Lage zusammen und sagt: "Sie [Monarchie, d.R.] hat alles erlebt von Abdankungen bis hin zu Scheidungen, Tod, Dramen und Krieg. Sie übersteht es, weil es das ist, was die Monarchie tut: Sie passt sich an."
Nachdem die Prinzessin von Wales im Juni erstmals nach Bekanntwerden ihrer Erkrankung im Rahmen der "Trooping the Colour"-Parade gezeigt hat, stand vor wenigen Tagen der nächste Termin für sie an. Traditionell übergibt Kate bei Wimbledon die Trophäe an den siegreichen Spieler – so auch 2024. Am Sonntag (14. Juli) wurde sie beim Finale der Herren von den Zuschauern mit tosendem Applaus empfangen. Wann sie wieder öffentlich in Erscheinung treten wird, bleibt derweil abzuwarten.
"Prinzessin Kate und das Drama der Windsors" läuft am 16. Juli um 20.15 Uhr im ZDF.