Kontakt zu toter Schwester: Claudia Effenberg berichtet im Dschungelcamp von Erfahrung mit Medium
Claudia Effenberg zeigt sich bei "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" gerne von ihrer rauen Seite. Hier wird ein bisschen gelästert, dort werden harte Ansagen gemacht. Doch die Münchnerin wird auch emotional, wenn es um ihre Familie geht. Im Gespräch mit ihren Promi-Mitstreitern erzählt sie von einem Streit mit ihrer mittlerweile verstorbenen Schwester und davon, wie sie nach deren Tod doch noch Frieden geschlossen hat.
"Hardcore-Nummer": So hat Claudia Effenberg vom Tod ihrer Schwester erfahren
"Ich hatte eine Schwester, die leider vor sechs Jahren verstorben ist. Das war schon eine Hardcore-Nummer", berichtet Claudia Effenberg im Gespräch mit Cosimo Citiolo, Djamila Rowe und Markus Mörl. Die beiden Frauen hatten bereits seit Jahren keinen Kontakt mehr, als es durch einen Streit zum Bruch gekommen sei. "Meine Tochter hatte so krumme Eckzähne und meine Schwester war dann super sauer auf mich, weil ich das in München hab' machen lassen und nicht extra zu ihr nach Mallorca geflogen bin."
Sechs Jahre soll Claudia Effenberg nicht mehr mit ihrer Schwester gesprochen haben, bis diese dann verstarb. Die Münchnerin habe sich auch nicht mehr von der Zahnärztin verabschieden können, wie sie weiter berichtet: "Zum Ende hin ist sie an Krebs erkrankt und keiner hat mir das gesagt. Ich habe dann von ihrem Sohn einen Brief bekommen."
Abschied von verstorbener Schwester: Claudia Effenberg bekommt Hilfe von einem Medium
Die 57-Jährige habe sehr unter der Situation gelitten. "Das ist so schlimm, jemandem nicht Tschüss sagen zu können." Doch eine Gelegenheit dazu bekam Claudia Effenberg doch noch, durch die Hilfe eines Mediums. "Sie hat mir damals gesagt, sie hat Kontakt mit meiner Schwester und sie kann halt nicht von dieser Welt weggehen, weil sie sich Vorwürfe macht" berichtet sie über die Begegnung.
Um mit dem Kapitel abschließen zu können, habe die Münchnerin sich darauf eingelassen und sich von ihrer verstorbenen Schwester verabschieden können. "Ich soll in die Kirche gehen und mit ihr reden und sagen 'Ich verzeih' dir' – und von da an war irgendwie alles anders."
