"Komplexes Krankheitsbild": Papst Franziskus weiter im Krankenhaus

Sorge um Papst Franziskus. Das Oberhaupt der katholischen Kirche muss länger als angenommen im Krankenhaus bleiben. Am Freitag wurde er wegen einer Bronchitis ins Spital eingeliefert, doch nun gibt es eine neue Diagnose.
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Papst Franziskus muss länger im Krankenhaus bleiben (Bild von 2023).
Papst Franziskus muss länger im Krankenhaus bleiben (Bild von 2023). © imago/ABACAPRESS

Papst Franziskus (88) muss noch länger im Krankenhaus bleiben. Dies gab der Vatikan am heutigen Montag laut übereinstimmenden Medienberichten bekannt. "Alle bisher durchgeführten Untersuchungen deuten auf ein komplexes Krankheitsbild hin, das einen entsprechenden Krankenhausaufenthalt erfordert", heißt es in einer Mitteilung. Es handle sich laut den neuesten Erkenntnissen um eine "polymikrobielle Infektion der Atemwege".

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Doch mehr als eine Bronchitis?

Der zweitälteste aktive Papst der Geschichte war am Freitag (14. Februar 2025) in die Gemelli-Klinik in Rom eingeliefert worden. Die Rede war dabei von einer Bronchitis, also von einer Entzündung der Atemwege.

Bei einer polymikrobiellen Infektion haben sich mehrere verschiedene Bakterien in der Lunge angesammelt. Diese Krankheit ist deutlich schwerer zu behandeln als eine Bronchitis. Zunächst hatte es geheißen, dass Franziskus bis Anfang oder Mitte dieser Woche im Krankenhaus bleiben müsse. Die für den Mittwoch vorgesehene Generalaudienz wurde nun abgesagt.

Am Sonntag noch optimistische Stimmen aus dem Vatikan

Am Sonntag hatte der Vatikan noch mitgeteilt, dass sich Franziskus "gut erholt" habe. Der Papst habe die "Eucharistie empfangen und die Heilige Messe im TV verfolgt", sagte ein Sprecher gestern laut "Vatican News". Via X hatte sich Papst Franziskus oder sein Team direkt an die Gläubigen gewandt. "Ich danke Euch für die Zuneigung, das Gebet und die Nähe, mit denen Ihr mich in diesen Tagen begleitet", hieß es auf der deutschsprachigen X-Seite des Pontifex.

Am Sonntag musste Papst Franziskus das Sonntagsgebet auf dem Petersplatz ausfallen lassen. Erst zum zweiten Mal seit dem Beginn seiner Amtszeit 2013.

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