Königin Victoria wäre heute 200 Jahre alt geworden
Sie ging als "Großmutter Europas" in die Geschichte ein: Mit einer Regierungszeit von 63 Jahren herrschte Queen Victoria so lange über das britische Empire wie kein Monarch vor ihr (seit dem 9. September 2015 hält Königin englische Queen den Rekord). Das Königreich wurde mächtig wie nie. Durch viele geschickt eingefädelte Ehen ihrer 40 Enkel und 88 Urenkel schuf sie in ganz Europa ein dichtes Netz verwandter Fürstenthrone.
Ehemann von Queen Victoria war Deutscher
Königin Victoria wurde als einziges Kind von Herzog Eduard von Kent und der Prinzessin Marie Luise Viktoria von Sachsen-Coburg-Saalfeld geboren. Als ihr Onkel König Wilhelm IV. 1837 starb, wurde sie Königin. 1840 heiratete sie den Deutschen Albert von Sachsen-Coburg. Der romantischen Liebeshochzeit folgte eine kinderreiche Ehe. Neun Kinder bekamen Victoria und Albert.
Doch als Victorias Mann mit nur 42 Jahren 1861 starb, stürzte es die gleichaltrige Königin in eine tiefe Krise. Sie trug fortan nur noch schwarze Kleider, vernachlässigte ihre Pflichten und zeigte sich nur noch selten außerhalb des Palasts. Mit den Jahren wurde sie beim Volk immer beliebter. Ihr Name steht bis heute für das Viktorianische Zeitalter der britischen Weltgeltung im 19. Jahrhundert.
Queen Victoria starb am 22. Januar 1901 in Osborne House auf der Isle of Wight.
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