König Harald von Norwegen im Krankenhaus: So geht es dem Monarchen

Mit Atemproblemen wird Norwegens König, Harald V., am Freitagmorgen überraschend in ein Krankenhaus eingeliefert. Am Samstagmorgen gibt das Königshaus ein erstes Update zum gesundheitlichen Zustand des Monarchen.
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Königin Sonja und König Harald V. von Norwegen sind seit 1968 verheiratet.
Königin Sonja und König Harald V. von Norwegen sind seit 1968 verheiratet. © Joergen Gomnaes (dpa)

Große Sorge um den Ehemann von Königin Sonja von Norwegen (83). König Harald V. (83) ist schwer erkrankt und wurde am Freitagmorgen überraschend in das Reichskrankenhaus in Oslo eingeliefert.

Keine Corona-Erkrankung: König Harald von Norwegen in Klinik

In einer knappen Palastmitteilung hieß es am Freitag, dass der Monarch krankgeschrieben worden sei. Die Ursache für den Krankenhausaufenthalt seien Atemprobleme des 83-Jährigen gewesen. Eine Covid-19-Erkrankung wurde bereits ausgeschlossen.

Am frühen Samstagmorgen gab es ein weiteres Update zur Gesundheit des Königs, welches bei seinen norwegischen Untertanen für Aufatmen gesorgt haben dürfte. Der Zustand von Harald V. habe sich im Tagesverlauf verbessert, aber er müsse über das Wochenende noch im Krankenhaus bleiben. Zu Wochenbeginn dürfe der 83-Jährige dann wieder nach Hause, sei aber bis einschließlich Sonntag, 4. Oktober krankgeschrieben.

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Die royalen Termine werden in diesem Zeitraum von seinem Sohn, Kronprinz Haakon, übernommen. Bereits am Freitag vertrat der 47-Jährige seinen Vater bei einer Audienz mit der norwegischen Staatsministerin Erna Solberg. Anschließend leitete er die Sitzung des wöchentlichen Staatsrates im Königlichen Schloss in Oslo.

In den kommenden Tagen wird Prinz Haakon weiter als Norwegens Regent im Einsatz sein. Im Rahmen dessen wird er am 2. Oktober erstmals in seinem Leben das norwegische Parlament, das 165. Storting, formal eröffnen. Seine Aufgabe wird dabei sein, die Thronrede zu halten.

Es ist nicht das erste Mal, dass Kronprinz Haakon für seinen Vater einspringt. Bereits im Dezember 2003, als König Harald V. aufgrund einer Blasenkrebserkrankung operiert werden musste, übernahm der 47-Jährige die Aufgaben seines Vaters und hielt für ihn die traditionelle Neujahresansprache. Anfang 2020 war König Harald schon einmal für ein paar Tage im Krankenhaus. Damals hatte er über Schwindelgefühle geklagt.

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