König Charles: Überraschungsbesuch in Londoner Universität

König Charles hat eine Londoner Universität besucht und sich dabei über die Behandlung von Kriegsverletzungen informiert. Den Geburtstag seines Bruders Prinz Andrew ignorierte er dagegen.
(hub/spot) |
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König Charles bei seinem Besuch im Imperial College London.
König Charles bei seinem Besuch im Imperial College London. © © NUNN SYNDICATION LIMITED 2025/ddp

König Charles (76) hat am Mittwoch eine Londoner Universität besucht, die verwundete Soldaten in der Ukraine unterstützt. Der Monarch wurde britischen Medienberichten zufolge durch das "Centre for Injury Studies" am Imperial College London geführt, in dem unter anderem zu Kriegsverletzungen geforscht wird. Der Besuch fand damit kurz vor dem dritten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine statt.

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Charles trifft verletzte Soldaten

Im "Centre for Injury Studies" soll Charles den Berichten zufolge erfahren haben, wie das Vereinigte Königreich von den "Erfahrungen der Ukraine" aus dem Krieg mit Russland lernt. Der 76-Jährige sah sich zudem ein Gerät an, mit dem die Haltbarkeit von Beinprothesen getestet wird. Im Labor wurden dem König außerdem Simulationen von Kampfverletzungen vorgeführt, die zeigten, wie Schutzausrüstungen die Schwere von Verletzungen verringern können. Der König informierte sich auch über "Unbroken", eine Rehabilitationseinrichtung, in der verletzte Ukrainer Hilfe finden.

König Charles traf bei dem Termin laut den Berichten auch mit britischen Soldaten zusammen, die im Einsatz verwundet wurden. Dabei kam es offenbar zu einem Wiedersehen zwischen dem König und David Henson, der 2011 während seines Einsatzes in Afghanistan schwer verletzt wurde. Der König hatte ihn bereits im Vorfeld der ersten Invictus Games in London im September 2014 kennengelernt. Die Sportveranstaltung für verwundete und kranke Militärangehörige wurde von Prinz Harry (40) gegründet.

Der König ignoriert seinen Bruder

Unterdessen ignorierte König Charles zumindest öffentlich den Geburtstag seines jüngeren Bruders Prinz Andrew (65). Weder der Monarch noch Thronfolger Prinz William (42) gratulierten diesem in den sozialen Medien. Andrew musste sich aufgrund des Epstein-Skandals von seinen royalen Pflichten zurückziehen.

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