König Charles III. spricht mit Überlebenden nach Angriff in Southport

Rund drei Wochen nach einem tödlichen Messerangriff in Southport, durch den drei junge Mädchen gestorben sind, ist König Charles III. in die englische Stadt gereist. Der Monarch traf sich mit Überlebenden und deren Familien.
(wue/spot) |
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König Charles III. während seines Besuchs in Southport.
König Charles III. während seines Besuchs in Southport. © imago images/i Images/Pool

In der englischen Stadt Southport ist es Ende Juli zu einem verheerenden Messerangriff gekommen. Drei Mädchen im Alter von sechs, sieben und neun Jahren, die einen Taylor-Swift-Tanzworkshop besucht hatten, wurden getötet, weitere Kinder und auch zwei Erwachsene wurden teils schwer verletzt. König Charles III. ist nun am 20. August nach Southport gereist.

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Der König sei bei seiner Ankunft lautstark von den anwesenden Menschenmaßen begrüßt worden, berichtet die britische BBC. Charles habe sich zunächst im Gedenken an die Opfer niedergelegte Gegenstände wie Blumen, Stofftiere und andere Andenken angesehen, bevor er sich mit einigen Überlebenden des Angriffs und deren Angehörigen im Privaten in der Town Hall von Southport getroffen habe. Auch in ein Kondolenzbuch habe er sich eingetragen.

König Charles III. trifft sich demnach am Nachmittag zudem mit Politikern vor Ort sowie mit Vertretern der Rettungsdienste und lokaler Gemeinden. Bei den Gesprächen wird es vermutlich auch um fremdenfeindliche Ausschreitungen gehen, die nach dem Messerangriff entbrannten. Charles hatte zuvor bereits Einsatzkräften und Gegendemonstranten sein Lob ausgesprochen und erklären lassen: "Der König möchte mitteilen, dass ihn die vielen Beispiele des Gemeinschaftsgeists, die der Aggression und Kriminalität weniger mit dem Mitgefühl und der Widerstandskraft vieler entgegenwirken, sehr ermutigt haben."

Menschen sind gerührt von Charles' Besuch

Menschen vor Ort bestätigten einem Reporter der Rundfunkanstalt, dass der Besuch des Königs berührend sei. Vielen bedeute es sehr viel, dass Charles III. angereist sei. Sie wüssten zu schätzen, dass er diese Anstrengung trotz seiner Krebserkrankung auf sich nehme.

Nach dem Anschlag hatte sich die britische Königsfamilie bereits in den sozialen Medien zu Wort gemeldet. "Als Eltern können wir uns nicht einmal im Ansatz vorstellen, was die Familien, Freunde und Angehörigen der Menschen, die heute in Southport getötet oder verletzt wurden, durchmachen müssen", hatten Thronfolger Prinz William (42) und dessen Ehefrau, Prinzessin Kate (42), unter anderem bei X geschrieben.

Charles und seine Ehefrau, Königin Camilla (77), erklärten, von dem "absolut grausamen" Messerangriff "zutiefst geschockt" zu sein. Sie übermitteln ebenfalls über ihre Social-Media-Auftritte ihr "aufrichtigstes Beileid".

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