Kneten, sprechen, bageln: Die neue Brüste-Show der Stars

Oben ohne und Brüste im Allgemeinen scheinen derzeit wieder in zu sein. Zahlreiche Promis nutzen ihre Social-Media-Kanäle und Foto-Shootings, um auffallend tiefe Einblicke zu gewähren.
(dr/spot) |
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Oben ohne und Brüste im Allgemeinen scheinen derzeit wieder in zu sein. Zahlreiche Promis nutzen ihre Social-Media-Kanäle und Foto-Shootings, um auffallend tiefe Einblicke zu gewähren.

Sie waren fast schon out und kommen jetzt mit einer ungeheuren Wucht zurück. Die Rede ist von weiblichen Brüsten! Immer mehr Stars zeigen sich auf Instagram, Twitter und Co. oben ohne und kokettieren dabei offen mit ihrem Busen. Neuestes Beispiel: Das US-Topmodel Chrissy Teigen (31) zeigte sich in einem Twitter-Video nicht nur freizügig, sondern gab ihrer Oberweite sogar eine Rolle. Mit verstellter Stimme ließ sie ihre Brüste eine kleine Gruß-Botschaft an die Fans aufsagen. Das mag man erotisch oder einfach nur lustig finden, in jedem Fall aber unterstreicht es den aktuellen Oben-ohne-Trend.

Warum macht Emma Watson eigentlich keine Fan-Selfies? Hier gibt es auf Clipfish die Antwort

Gerade auch weil erst einen Tag zuvor das Plus-Size-Model Ashley Graham (29) ihre Argumente ähnlich witzig in die Hand nahm, mit einem Bagel das Notwendigste verdeckte und lachend einen wahren Brusttanz vollführte. Die Liste ließe sich fast unendlich fortsetzen. Mariah Carey (46), Britney Spears (35), Nicki Minaj (34), Rihanna (29), Kylie Jenner (19): Sie alle zeigen in den letzten Monaten auffällig viel Busen - manchmal plump, teilweise innovativ, oft aufreizend, selten schicklich.

Emma Watson löst Debatte aus

Auch das Shooting des derzeitigen "Die Schöne und das Biest"-Megastars Emma Watson (26) für das Magazin "Vanity Fair" ließ freie Sicht auf den Brutansatz zu und führte zu einer ausgiebigen Diskussion darüber, ob Feminismus und Freizügigkeit vereinbar sind. Watson hatte nach den Angriffen eine eindeutige Meinung: "Ich verstehe wirklich nicht, was das Problem ist. Feminismus wird so oft missverstanden. Was haben meine Brüste damit zu tun?"

Findet hier gerade eine Rolle rückwärts statt - eine Emanzipation zurück zur Freiheit des Busens? Noch vor wenigen Monaten galt die aufreizend gezeigte Oberweite als Relikt der 1990er-Jahre. Der bis heute dauernde "Free the Nipple"-Protest in den Sozialen Medien unterstützt die aktuelle Renaissance: Frauen wollen wieder Brust zeigen und sich dies nicht von antiquierten und moralisch fragwürdigen Social-Media-Vorschriften untersagen lassen. Oben ohne gehört also mittlerweile fast schon zum guten Ton und ist zum Ausdruck von Selbstbewusstsein einer starken Frau geworden - mit billig hat das nichts mehr zu tun.

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