Klinikmitarbeiter schnüffeln in Spears' Akte
Nachdem Britney Spears aus der Psychiatrie entlassen worden ist, nehmen die kuriosen Meldungen über die Sängerin nicht ab. Es wäre nicht das erste Mal, dass Klinikpersonal in ihren Unterlagen spioniert hat.
Weil sie Vertrauliches aus Britney Spears' Krankenakte an die Boulevardpresse weitergegeben haben sollen, müssen 13 Mitarbeiter einer Klinik in Los Angeles um ihren Job bangen, wie die «Los Angeles Times» berichtet. Sechs weitere Angestellte seien bereits suspendiert worden.
Die Klinik verhängte bereits 2005 Disziplinarstrafen gegen Mitarbeiter, nachdem Spears ihren ersten Sohn, Sean Preston, dort zur Welt gebracht hatte. Schon damals spionierten Angestellte unerlaubt in der Krankenakte der Sängerin. Die Klinik behandele ständig Prominente und nichts gelange über sie nach außen, erklärte Sprecherin Jeri Simpson. Warum es immer wieder Spears treffe, könne sie nicht verstehen.
Die 26-Jährige war im Januar in die Psychiatrie des UCLA Medical Centers in Los Angeles eingeliefert und sechs Tage später wieder entlassen worden. Nach ihrem Klinikufenthalt nahmen die Meldungen über die Sängerin nicht ab.
Dubai-Besuch reine Geschäfsreise?
Letzte Neuigkeit: Nach Berichten der britischen Zeitung «Daily Star» habe ein pakistanischer Geschäftsmann der Sängerin vier Millionen Dollar für einen Auftritt in Dubai angeboten. Sheeraz Hasan habe sie eingeladen, vor wohlhabenden Scheichs den Song «I´m A Slave 4 U» darzubieten. Gegenüber der Onlineausgabe des «San Francisco Chronical» gab Hasan jetzt an, dass er Spears zwar eingeladen habe, es sich bei ihrem Dubai-Besuch aber um eine reine Geschäfsreise handele. Hasan, Gründer der Celebrity-Internetseite «hollywood.tv», zeigte sich empört über den Bericht des «Daily Star» und erklärte: «Sie kommt nicht nach Dubai um für vier Millionen Dollar eine erotische Performace darzubieten. Das ist völlig falsch.» Vielmehr wolle er die Sängerin mit wichtigen Geschäftsmännern bekannt machen. «Wenn Britney nach Dubai kommt, wird sie einige der einflussreichsten Geschäftsleute der Welt kennenlernen», so Hasan. (nz)
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