Kimberly Hoppe im Bett mit Marcus Schenkenberg

MÜNCHEN - Das bestbezahlte Männermodel der Welt stellt in München seine Unterwäsche-Linie vor – Kimberly kuschelt sich gern zu ihm.
Le Méridien, Suite 655. Durch das Fenster scheint die Sonne, auf einem Tisch stehen Obstspieße und Schokoriegel – und im Bett liegt das bestbezahlte Männermodel der Welt: Marcus Schenkenberg (42). Er hat eine neue Unterwäschekollektion (erhältlich auf „QVC“), trägt eine blaue Boxershort und fragt: „Wollen Sie sich zu mir legen?“ Auf diese Frage warten Millionen von Frauen. Natürlich sage ich, ohne hoffentlich rot zu werden: „Klar!“
AZ: Herr Schenkenberg – was ist Ihr Problem, wie kann ein Mann wie Sie Single sein?
SCHENKENBERG: Naja, ich bin eigentlich ganz gerne Single.
Kann ich mir vorstellen. . .
Was ist schief gelaufen?
Mein Alltag ist Beziehungs-untauglich. Ich bereise pro Jahr 40, 50 Länder. Wenn ich verliebt wäre, würde ich meine Frau vermissen und leiden. Das ist auf Dauer unerträglich.
Fühlen Sie sich allein?
Nö. Ich habe überall Freunde. Eines Tages träume ich von einem Hund, einer Familie und vielleicht ein paar Hühnern.
Hühnern?
Ja, so ein Mini-Bauernhof. Das wäre schön.
Wie schön muss die Frau sein, in die Sie sich verlieben?
Ach, das Äußere ist wurscht.
Glaub’ ich nicht!
Ehrlich! Ich hatte schon alle möglichen Frauen. Frauen aller Haarfarben. Frauen mit großen Brüsten, kleinen Brüsten, langen Beinen, kurzen. Das ist für mich nebensächlich.
Worum geht’s dann?
Um die besondere Chemie.
Wenn die Chemie stimmt, was tragen Sie im Bett?
Eher wenig.
Wie viele Anti-Aging-Cremes stehen in Ihrem Bad?
Ein paar. Ich habe keine Angst vor dem Alter.
Brauchen Sie länger als jede Frau im Bad?
Quatsch! Fünf Minuten, höchstens. Ich dusche und rasiere mich. Fertig. Ich bin nicht so eitel, wie viele glauben.
Wie viel Arbeit steckt hinter Ihrem Körper?
Ich mache drei Mal die Woche Sport. Mein Glück ist, dass ich schnell verbrenne. Ich kann alles essen – Pizza, Schokolade.
Wer ist das netteste Model?
Naomi Campbell.
Die zickt doch dauernd rum!
Nein, sie ist ein Sweetheart. Nur manchmal ist sie halt ein bisschen gestresst.
Ist Modeln ein Traumjob?
Ich wollte nie Model werden. Lieber Polizist. Mit dem Modeln, das war eine Art Unfall. Aber ein ganz guter.
Interview: Kimberly Hoppe