Kim und Kanye: Nach der Hochzeit die große Ernüchterung?

Ob es nun der Neid der "Insider" ist, oder tatsächlich der Kater nach der großen Sause: Für Kim Kardashian und Kanye West hagelt es nach ihrer Rekordhochzeit Negativschlagzeilen. Von freudlosen Flitterwochen ist ebenso die Rede, wie von katastrophaler Organisation der Hochzeit - und einer egomanischen Hochzeitsrede Wests.
London - Gespart hatten Kim Kardashian (33, "Keeping Up With The Kardashians") und Kanye West (36, "Yeezus") bei ihrer Hochzeit wahrlich an nichts: Eine Wand aus weißen Rosen, Stargäste von Andrea Bocelli bis Lana del Rey und eine Party in Versailles. Doch all das scheint dem glücklichen Start ins Eheleben nicht gerade förderlich gewesen zu sein. Im Gegenteil: Rund eine Woche nach den pompösen Feierlichkeiten häufen sich in den Klatschspalten Klagen und hämische Kommentare von vorgeblichen oder tatsächlichen Insidern.
So scheint sich West schon bei seiner Hochzeitsrede lächerlich gemacht zu haben: Wie der britische "Daily Star" schreibt, hat sich der Rapper eine 45 Minuten währende Ansprache gegönnt, in deren Zentrum natürlich ein Teilnehmer der Hochzeit stand - wenn auch nicht der eigentlich zu erwartende. Statt über seine Braut Kim habe West in seiner länglichen Rede vor allem über sich selbst philosophiert: "Es schien ewig weiterzugehen", beschwerte sich laut "New York Post" ein Teilnehmer. Gleiches habe für den Hochzeitstanz gegolten: Fünf Songs lang hätten Kim und Kanye allein die Tanzfläche okkupiert, hieß es.
Lesen Sie außerdem: Kim Kardashian will kein Geld aus Hochzeit schlagen
Eine andere Klage brachten Insider auf dem Klatsch-Portal "radaronline.com" zu Gehör: Die ganze Feier sei reichlich desorganisiert gewesen, ein wahres "Desaster". Beispiele sind auch auf der Webseite der "New York Post" nachzulesen. So habe West eigenhändig eine Bar in zwei Teile gesägt und das Soundsystem entfernen lassen, weil ihm der Look der Möbel nicht gefallen habe; Kim habe wiederum einigen Lichtern den Stecker gezogen und so viele Besucher im Dunkeln stehen lassen. Als Platzkarten seien eigens die Namen der Besucher in Marmor graviert worden - leider oftmals inklusive Schreibfehler. Für den musikalischen Stargast Bocelli (55, "Time To Say Goodbye") sei leider gar kein Platz frei gewesen. Der Startenor habe die Party also wieder verlassen müssen.
Lesen Sie auch: Glanzvolle Hochzeit mit Familienkrach
Die Misere setzt sich übrigens offenbar in einen recht banalen Begleitumstand fort: Das Wetter. Nach der großen Sause brachen "Kimye" zunächst nach Irland auf und reisten später nach Prag weiter. Seit dem Beginn der Flitterwochen soll die frischgebackenen Eheleute Dauerregen begleiten, wie unter anderem "E! News" berichtet - zumindest was die "grüne Insel" Irland angeht schließlich auch keine überraschende Wetterlage. Ein wenig Sorgen können aber tatsächlich Bilder machen, die nun von dem West-Kardashian'schen Trip aufgetaucht sind. Der zeigt die Eheleute nach einem Kinobesuch in den Straßen der irischen Kleinstadt Portlaoise. Die Gesichter lassen sich nur mit einer Phrase umschreiben: "Wie sieben Tage Regenwetter."