Kim Kardashian: Waren die Räuber nur "ein Haufen Amateure"?

Zunächst sah es nach einer minutiös geplanten Tat aus. Mittlerweile stehen die Männer, die Kim Kardashian in Paris überfielen, in US-Medien als "Amateure" da. Auch, weil Kardashian selbst nun mehr über den Raub erzählt haben soll.
von  (nam/spot)

Von tagelanger Beschattung und einem minutiös geplanten Verbrechen von Profi-Dieben war zunächst die Rede. Mittlerweile dringen aber weitere Details über den Überfall auf Kim Kardashian (35, "Selfish") in Paris an die Öffentlichkeit - und zeigen ein ganz anderes Bild. Die Webseite "TMZ.com" will nun aus dem Umfeld des Reality-TV-Stars Informationen über den genauen Tathergang erhalten haben, die die Täter als "ein Haufen Amateure" dastehen lassen.

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So erzählte der Informant der Seite, Kardashian habe von extrem zögerlichem Verhalten der fünf noch flüchtigen Männer berichtet: Sie seien in billigen Polizei-Verkleidungen erschienen, hätten sie ohne ersichtlichen Grund in gefesselten Zustand mehrfach in eine Badewanne hinein und wieder heraus gehoben, und scheinbar grundlos ihre Waffen gezückt und wieder gesenkt. Auch über den weiteren Plan schienen die Männer laut Kardashian noch während der Tat gestritten zu haben, heißt es.

DNA-Spur der Täter gefunden

Für ein eher amateurhaftes Vorgehen spricht auch ein weiteres Indiz: Wie die britische "Daily Mail" berichtet, ist die Polizei mittlerweile auf eine DNA-Spur der Täter gestoßen. Ein Passant habe unweit des Tatorts einen mehrere zehntausend Euro wertvollen Edelstein gefunden. Die Männer hätten das kleine Beweisstück offenbar in ihrer großen Eile verloren.

Kim Kardashian war am Montag vergangener Woche in einem Pariser Hotel von Bewaffneten überfallen und ausgeraubt worden. Dabei soll Schmuck im Wert von zehn Millionen Dollar entwendet worden sein. Seit dem Vorfall hatte sich die 35-Jährige aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Nach Angaben ihrer Schwester Khloe leidet Kim Kardashian noch stark unter dem Erlebten. Auftritte wurden bis auf weiteres abgesagt und auch auf ihren Social-Media-Kanälen herrscht Funkstille.

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