Kim Gloss: Unfall-Busfahrer bricht das Schweigen

Nach "Dschungelcamp"-Star Rocco Stark hat sich nun auch der betroffene Busfahrer im Fall Kim Gloss zu Wort gemeldet. "Plötzlich, ohne Vorwarnung, krachte es. Die Fahrerin muss das Lenkrad extrem verrissen haben", wird der 42-jährige Bernd K. von "Bild.de" zitiert.
von  (lp/spot)

Nach "Dschungelcamp"-Star Rocco Stark hat sich nun auch der betroffene Busfahrer im Fall Kim Gloss zu Wort gemeldet. "Plötzlich, ohne Vorwarnung, krachte es. Die Fahrerin muss das Lenkrad extrem verrissen haben. Ich hatte keine Chance, zu reagieren", wird der 42-jährige Bernd K. von "Bild.de" zitiert.

Hamburg - Nachdem seit wenigen Stunden feststeht, dass gegen "DSDS"-Star Kim Gloss (21) wegen des Verdachts fahrlässiger Körperverletzung ermittelt wird, hat sich nun erstmals der Unfall-Busfahrer zu Wort gemeldet. Bernd K. (42) hatte laut eigenen Angaben keine Möglichkeit, dem Autocrash vom 26. September mit der Sängerin zu entkommen.

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"Ich fuhr stadtauswärts, hatte etwa einen halben Meter Platz zur Mittellinie. Plötzlich, ohne Vorwarnung, krachte es. Durch die Wucht des Aufpralls wurde mein Bus abgebremst. Die Fahrerin muss das Lenkrad extrem verrissen haben. Ich hatte keine Chance, zu reagieren", wird der 42-Jährige, der seine Bus-Insassen kurz vor dem Unfall abgesetzt hatte, von "Bild.de" zitiert.

Die 21-jährige Kim Debkowski, die auch unter ihrem Künstlernamen Kim Gloss bekannt ist, war vergangenen Donnerstag mit ihrem BMW X5 auf der Hamburger Rothenbaumchaussee in den Gegenverkehrt geraten und mit dem von Bernd K. gelenkten Reisebus frontal kollidiert. "Mir geht es besser, an den Unfall kann ich mich überhaupt nicht erinnern", berichtete die Ex-Freundin von "Dschungelcamp"-Star Rocco Stark (27) nur wenige Stunden nach dem Vorfall den Medien.

Sie selbst kam nur mit einer leichten Gehirnerschütterung davon. Härter traf es hingegen ihre Freundin und Casting-Kollegin Ines Redjeb, die durch einen Koffer so schwer am Kopf verletzt wurde, dass sie zeitweise sogar in Lebensgefahr schwebte.

"Wir ermitteln wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung gegen die Fahrerin. Dies ist bei Verkehrsunfällen, bei denen Personen zu Schaden kommen, so üblich", sagte Polizeisprecherin Sandra Levgrün am gestrigen Dienstag im Interview mit dem "Hamburger Abendblatt". Falls es zu einer Verurteilung kommt, hat Kim Gloss sicher nicht viel zu lachen: Ihr drohen bis zu drei Jahre Haft oder eine Geldstrafe.

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